arbeitskreise:uniwechsel:protokoll_ulm2017
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arbeitskreise:uniwechsel:protokoll_ulm2017 [25.05.2017 08:21] – Marika Multhauf | arbeitskreise:uniwechsel:protokoll_ulm2017 [25.05.2017 12:46] (aktuell) – [Protokoll Uniwechsel] Julian Buschbaum | ||
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80. BuFaTa SoSe17 Ulm \\ | 80. BuFaTa SoSe17 Ulm \\ | ||
- | Anwesend: | + | Anwesend: |
- | + | ||
- | Anwesend: Name (Uni/FH) \\ | + | |
Leitung des AK: Marika (TU Braunschweig) \\ | Leitung des AK: Marika (TU Braunschweig) \\ | ||
- | Protokoll: | + | Protokoll: |
- | \\ | + | |
===== Einführung ===== | ===== Einführung ===== | ||
+ | * Auflagen bei Wechsel des Studienorts gibt dem Studierenden die Berechtigung zu einer Verlängerung des Bafög, da ansonsten die freie Studienplatzwahl eingeschränkt wäre. | ||
+ | * Vergleichbarkeit soll anhand des Modulhandbuchs festgelegt werden, diese sind nicht ausreichend um eine Vergleichbarkeit zu garantieren, | ||
+ | * Diskussion: Auflagen auch zur Aufarbeitung der geforderten Grundlagen oder nur für Fächer, welche wirklich im Master benötigt werden? | ||
+ | * Der Studiengang ist sonst nicht genau definiert, es wäre theretisch möglich einen Studiengang Elektrotechnik zu gründen, welcher kein Fach mit einem anderen Elektrotechnik Studiengang gemein hat. | ||
+ | * Namensgebung wirkt verwirrend, wenn der Bachlor und Master gleich heißen, allerdings für den Wechsel in den Master Auflagenfächer benötigt werden. | ||
+ | * Vorwurf: Auflagenfächer ziehen das Studium nur unnötig in die Länge, tatsächliche Kompetenzen werden ohnehin nicht in den Grundlagenfächern vermittelt, sondern bei praktischen Anwendungen davon (Bachelorthesis, | ||
+ | * Auflagen im klassischen Sinn sollen Sicherstellen, | ||
+ | * Hauptgrund für den Wechsel ist das nicht Vorhandensein der entsprechenden Vertiefung. | ||
==== TU Braunschweig ==== | ==== TU Braunschweig ==== | ||
- | Der Zugang zu Masterstudiengängen ist in § 18 Abs. 8 Niedersächsisches Hochschulgesetz (NHG) geregelt. | + | * Der Zugang zu Masterstudiengängen ist in § 18 Abs. 8 Niedersächsisches Hochschulgesetz (NHG) geregelt. |
- | Die Hochschule legt nach § 18 Abs. 8 Satz 3 NHG die Einzelheiten, | + | |
+ | * Schwammig formulierte Zulassungsvorraussetzungen | ||
+ | https:// | ||
+ | * Fast alle Studenten kriegen die gleichen Auflagen | ||
+ | * Müssen innerhalb von einem Jahr wiederholt werden (mit Antrag verlängerbar) | ||
+ | * Ohne Auflagen fehlen Kenntnisse zur fachlichen Eignung, aber der Master kann trotzdem studiert werden und die Module werden zum Teil erst in im 2.Master angeboten | ||
+ | * -> Wissen fehlt lange Zeit | ||
+ | ==== TU Darmstadt ==== | ||
- | * Bericht zum Thema, oder eine kleine Tabelle \\ | + | * Bei Studiengangwechsel (auch von anderer Uni) können Auflagen festgelegt werden. Diese sind teilweise sehr willkürlich. |
+ | * Übersteigen die Auflagen 30 CP, dann ist ein Vorbereitungsstudium zu absolvieren. Dieses dauert 2 Semester, in dieser Zeit sind primär die Auflagen abzuschließen. | ||
+ | * Eigene Studierende werden pauschal übernommen, | ||
- | ^ Thema ^ Lösung 1 ^ Lösung 2 ^ | + | ==== OTH REGENSBURG ==== |
- | | Warum schreiben wir Protokolle? | Um unsere Arbeit zu Dokumentieren | Um den Protokollanten zu ärgern | | + | |
- | | Wieso Tabellen | + | |
- | | Eine ganze Zeile für einen Satz, mit wenig Nährwert | | | | + | |
- | ==== Uni 2 ==== | + | * Bei studiengangswechsel zum Masterstudiengängen muss eine gewisse ects anzahl erreicht sein (idr. 210, mindestens jedoch 180) |
+ | * Ein notenschnitt von 2.5 oder " | ||
+ | * Ist keine der ersten beiden gegebenheiten vorhanden wird die eignung mittels eines Eignungstestes festgestellt | ||
+ | * wenn gegeben werden zusätzliche Vorlesungen empfohlen um das basiswissen des Bachelors bereitstellen zu können (" | ||
+ | * Diese Fächer können in den Studiengang eingerechnet werden, was allerdings nichts bringt, da der Master sonst recht strikt vorgeschrieben. | ||
- | Hat einen [[http:// | ||
- | - Zwei Leerzeichen zu beginn der Zeile | + | ==== KIT ==== |
- | | + | |
- | * Sternchen einen tollen Kasten | + | * KIT ist die einzige Uni mit NC (soweit bekannt) |
- | - Aufzählung | + | * Der NC wird nicht nur über die Note definiert, es gibt ein Punktesystem. Die meisten Studierenden bewerben sich über ihre Zwischennote vor der Bachelorthesis, |
- | | + | * 12 von 30 Bachelorfächer werden als " |
- | | + | |
- | * passiert | + | |
- | ===== Problemlösungen | + | ==== Ostfalia Wolfenbüttel |
- | Alkohol ist keine Lösung sondern ein Destillat, Fließtexte sind auch immer gut ... | + | * mindestens 210 Leistungspunkte und 7 Semester Regestudienzeit |
+ | * bei nur 180 LP, können die fehlenden 30 LP durch ein Brückesemester nachgeholt werden | ||
+ | * NC 2,7 | ||
+ | * ausländische Studierende müssen einen Nachweis über Sprachkenntnisse erbringen | ||
+ | |||
+ | ==== TU Kaiserslautern | ||
+ | * Die Auflagen werden sehr zufällig verteilt, je nachdem welche Verwaltungskraft welchen Antrag bearbeitet werden andere Auflagen vergeben. | ||
+ | |||
+ | ==== TU München ==== | ||
+ | https://www.ei.tum.de/ | ||
+ | Fall zu Fall Entscheidung während des Zulassungsverfahrend.\\ | ||
+ | Sehr schwammig formulierte Zulassungsvorraussetzungen. | ||
- | ==== Vorschlag 1 ==== | + | ====TH Nürnberg==== |
- | Vorschläge nicht aufzählen sonder | + | ähnlich wie Ostfalia Wolfenbüttel |
+ | - mindestens 210 Credit Points und 7 Semester Regelstudienzeit oder vergleichbarer Abschluss | ||
+ | - NC bei 2,99 | ||
+ | - befristete Zulassung wenn zum Bewerbungszeitraum nicht alle Zulassungsvoraussetzungen vorliegen, zum Masterbeginn müssen alle Voraussetzungen erfüllt sein | ||
- | ==== Vorschlag 2 ==== | + | ==== RWTH AACHEN |
+ | * Zulassungsvoraussetzungen für den Master sind an Hand einer detailierten Anforderungsliste konkret. | ||
+ | |||
+ | ===== Problemlösungen ===== | ||
+ | * Die Fachschaften sind anzuhalten, ein genaues Auge auf die vergebenen Auflagen zu richten. Dazu kann die entsprechende Kommission mit Studierenden besetzt werden. | ||
+ | |||
+ | ==== Diskussion ==== | ||
+ | * Leitfaden für Auflagenfächer: | ||
+ | * Diversität an Hochschulen wird mehrheitlich positiv gesehen. Daher können durch andere Ausrichtungen der Studiengänge verschiedene Ziele verfolgt werden | ||
+ | * Frage: ist eine Auflagenverteilung nach Inhalten oder nach Modulnamen vorzuziehen? | ||
+ | * Problem: saubere Modulbeschreibungen sind schwer zu verfassen und daher kaum vorhanden. | ||
+ | * Besonders für kleine Universitäten ist die Erstellung einer genauen Datenbank von Fächern anderer Hochschulen schwer möglich, da das erhöhten Verwaltungsaufwand voraussetzt. | ||
+ | * Es ist Möglich, festzulegen, | ||
+ | * Auflagen müssen parallel zum normalen Studium möglich sein und dürfen nicht als Schranke vorgeschaltet werden. | ||
+ | * Das ist in der Studienordnung oder den Ausführungsbstimmungen zu verankern. | ||
+ | * Vorschlag: Auflagen in den Wahlkatalog im Master anrechnen lassen. | ||
+ | * * Problem: Viele Unis trennen strikt nach Bachelor- und Masterfächern, | ||
+ | \\ | ||
+ | * Bisher werden 3 Ebenen Unterschieden: | ||
+ | * Fachhochschulen | ||
+ | * Universitäten | ||
+ | * TU9 | ||
+ | * Innerhalb der TU9 werden keine Auflagen gemacht, sofern ein konsekutiever Studiengang gewählt wird. | ||
+ | * Die Unterschiedliche Orientierung der Hochschularten erschweren einen einfachen Wechsel, insbesondere Fachhochschulen haben eine andere Orientierung als Universitäten. | ||
+ | * Die Ebenenunterscheidung wird hinterfragt, | ||
- | === Noch besser eingegrenzter Vorschlag | + | ==== Leitfaden |
+ | * Beispiel KIT: Ein Katalog von Fächern wird gesetzt, welche Inhalte behandelt sein müssen. | ||
+ | * Von uns wird das sehr sinnvoll erachtet und wir würden uns dafür Aussprechen, | ||
+ | * Studierende dürfen bei Akkreditierten Studiengängen die Auflagen über Antrag abwenden, wenn sie nachweisen, dass die entsprechenden Inhalte bereits abgeleistet sind. | ||
+ | * Die Limitierung der Auflagen auf ein Jahr ist unlogisch und schikane, diese Limitierung ist daher kritisch zu sehen. | ||
- | == Der perfekte Vorschlag | + | ==== Fazit ==== |
- | Die Lösung in der Box oder Erde ... | + | |
- | + | | |
- | | + | * Julian Buschbaum |
- | Steht die Form aus Lehm gebrannt. | + | * Marika Multhauf |
- | | + | * Antonios Athanasopoulos |
- | | + | |
- | Von der Stirne heiß | + | |
- | | + | |
- | Soll das Werk den Meister loben; | + | |
- | Doch der Segen kommt von oben. | + | |
===== Ende ===== | ===== Ende ===== | ||
Beginn: 10:00 Uhr\\ | Beginn: 10:00 Uhr\\ | ||
Ende: 13:00 Uhr \\ | Ende: 13:00 Uhr \\ | ||
- | Der AK ist fertig / nicht fertig / sollte auf weiteren | + | Der AK wird zwischen den Tagungen |
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arbeitskreise/uniwechsel/protokoll_ulm2017.1495693263.txt.gz · Zuletzt geändert: 25.05.2017 08:21 von Marika Multhauf