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Protokoll 4. Awareness-Ausschuss-Sitzung zwischen 89. und 90. BuFaTa am 28.03.2022

Datum: 28.03.2022
Beginn: 19:00
Ende: 20:30

Teilnehmende: Alessa (TU Ilmenau), Monika (OTH Regensburg), Lukas (TU Chemnitz), Kathi (FH Dortmund)

TOP 0: Allgemeines

TOP 1: Be Aware aus Chemnitz

  • Hinweise/Tätigkeiten von „Be Aware“:
    • Schutzraum
    • Jede Person hat andere Grenzen, somit ist grenzüberschreitendes Verhalten immer anders wahrgenommen
    • AWT arbeitet für bP, nichts wird bewertet oder hinterfragt
    • gaP muss evtl gehen
    • Tagungen: (tagsüber) auf Pronomen und Sprache hinweisen, sensibilisieren. (nachts) hier entstehen eher übergriffige Situationen
    • AWT hat selbst eigene Grenzen, es ist keine psychologische Beratung, Team kann weitere Hilfe organisieren
    • Schichten: tagsüber: 6 Stunden, abends/nachts: 4 Stunden, pro Schicht 2 Leute. Mind. 1 weiblich gelesene Person
    • Schichtübergabe 15 Minuten: was ist passiert, welche Personen fallen evtl schon auf?
    • Schichtvor- und nachbereitung: Über Vorfälle reden, Reaktionen und Gefühle auswerten, Grenzen reflektieren und mit Schichtpartner:in absprechen (!)
    • Bedürfnisse der bP stehen im Vordergrund. Privatsphäre der bP (?): Nachfragen, wie die Bedürfnisse aussehen (soll die gaP angesprochen werden oder rausgeworfen werden?) und Anonymität erklären; bP bleibt anonym, auch in der Auswertung des AWT
    • rechtlicher Rahmen zum Verweisen von Personen muss gegeben sein.
    • Tastenhandy mit Prepaid-Karte ist das Notfalltelefon
      • Nummer veröffentlichen, auf Toiletten, Tagungsheft
    • Aushänge mit Infos über Awareness: Was sind Übergriffe, Diskriminierung wird nicht geduldet, wo sich bP melden können
      • Aushänge in Räumen und auf Toiletten
    • Namensschilder „My name is…“ mit Pronomen erstellen, um Misgendern zu vermeiden
    • Flyer und Material besorgen (z.B. yes means yes), wegen Material können wir nach Tipps fragen
    • Workshop: Gruppierungen für politische Bildung in der jeweiligen Stadt einladen
    • Missbrauch/Sabotage des Teams durch zB „Erschwindeln“ von Vorfällen: Nicht kommunizieren, dass Leute rausgeschmissen werden, sondern dass das Team für Betroffene da ist und sich kümmert. Situation individuell einschätzen. Primäres Ziel ist nicht das Ausschließen von gaP, sondern das Wiederwohlfühlen der bP.
    • Zu den Leitfäden: EndeGelände geht auch auf die gaP ein. Unwahrscheinlicher Fall, aber falls sich 2 Personen gegenseitig als gaP „beschuldigen“ → was tun?
      • AWT ist nicht zum Streitschlichten da (inhaltlich), sondern für Grenzüberschreitungen zuständig
  • Material, das per Mail nächste Woche kommt.
    • Aushang
    • Checkliste für Schichten des AWT
    • Datenbank für Infomaterial zum Nachlesen
  • Angebot einer Schulung, wenn wir das Awarenessteam 1-2 Wochen vor der Tagung schon haben! (Mindestens 8 Personen, eher mehr)
    • ca. 3-4 Stunden, interaktiv, Fallbeispiele
    • 07.05.22
  • kein bestimmtes Honorar, Spenden sind möglich (wir erkundigen uns)

TOP 2: Aufgaben allgemein des Ausschusses

  • Awareness-Team finden
  • Leitfaden bei Übergriffen
  • „Schulung“/Briefing für das Awareness-Team
  • Workshop finden
  • Rückmeldungen, Nachbereitung jeder BuFaTa
  • Anwerbung für die nächste Tagung

TOP 3: Awareness-Team

  • Team bilden:
    • Lucie (Kiel), Nissi (Kiel) und Kathi (Dortmund)
  • Rekrutierung:
    • über Mailverteiler vom Ausschuss aus
    • um Ostern rum nochmal eine Reminder-Rekrutierungs-Mail schicken.
    • in Zukunft: Anmeldung über die offizielle Anmeldungsseite

TOP 4: Leitfaden

  • erstmal verschoben
  • Quellen/Inspiration:
  • Inhalte:
    • Definition von „Übergriff“
    • Definitionen „Parteilichkeit“, „Definitionsmacht“
    • 4 Phasen mit
      • Aufgabenverteilung des Awarenessteams
        • „jede/r“ darf mithelfen, wenn Betroffene Person das möchte
        • Jede Handlung wird in Absprache und nur mit Zustimmung der Betroffenen Person ausgeführt
        • Wer kommt in welche Arbeitsteilung
        • Awareness-Team kümmert sich um Folgen, Fallentscheidung
        • diskrete Behandlung, nicht nachfragen müssen, der Betroffenen Person wird geglaubt
      • 1. Last von Betroffener Person nehmen
      • 2. Gewalt ausführende Person hinweisen
      • Reintegration möglich, wenn für Betroffene in Ordnung
      • Folgen in Ortsgruppen (an Fachschaften weitergeben)
      • konkrete Beispiele
    • allgemeines Glossar, Awareness ABZ
    • Ansprechpersonen für Notfälle, Telefonnummern

TOP 5: Workshop

  • Zeitslot plant austragende FS, Ausgestaltung macht der Awareness-Ausschuss
  • So ist es auch z.B. bei dem Vortrag, den der TA organisiert.
  • Workshop schaffen wir diese Tagung wahrscheinlich noch nicht.

TOP 6: 90. BuFaTa @ Dortmund

  • Idee: im Anfangsplenum kurz vorstellen
    • Einleitende Informationen für alle im Plenum + „Werbung“ für das Team
    • Präsentation erstellen
    • Infos zum Team ins Tagungsheft: Bis wann muss der Text geschrieben sein?
  • Anforderungen ausführende Uni:
    • Einleitende Informationen für alle im Plenum + „Werbung“ für das Team
    • Nummer vom AWT auf die Namensschilder: Kathi fragt Melina
    • Schutzraum: Kathi fragt nach
    • Ansprechperson, die auch im Awareness-Team ist: Kathi
    • Nummern/Nottelefon: organisiert Dortmund
    • AK Awareness: Thema kurz vor der BuFaTa festlegen

TOP 7: Sonstiges



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
organe/awarenessausschuss/protokoll_awarenessausschuss_8990_220328.txt · Zuletzt geändert: 20.04.2022 13:42 von Alessa Lange