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arbeitskreise:anpassung_semesterzeiten:protokoll_dresden2018

Protokoll

BuFaTa SoSe18
Anwesend: Hannah (KIT), Ann-Catherine, Marion (Uni Freiburg), Martin Barth (OTH Regensburg), Stefan (TU Dresden),Björn (TH Mittelhessen)
Leitung des AK: Jonas (TU Ilmenau)
Protokoll: Hannah (KIT)

Einführung

Der AK „Anpassung Semesterzeiten“ befasst sich mit der Thematik der Unterschiede von nationalen und/oder internationalen Semesterzeiten.

  • Zu Beginn Diskussion über Vorgehensweise.
    • Wie soll der AK agieren?
    • Wie weit soll der AK aufgefächert werden?
  • Was will der AK eigentlich machen?
    • Thematik?
    • national &/o. international

Probleme

* Auslandssemester als auch beim Wechsel Bachelor/Master Uni/FH * zeitliche Unterschiede bei Prüfungsphasen

Austausch der Universitäten zum Thema

  • Bericht zum Thema
  • KIT:
    • Semesterbeginn: 1. April und 1. Oktober
    • Prüfungsphase auseinandergezogen, weswegen Prüfungen auch im kommenden Semester noch abgehandelt werden, Prüfungsphase geht bis 6 Wochen nach Semesterwechel
    • Prüfungen in der vorlesungsfreien Zeit
    • Vorziehen oder Ändern der Prüfung prinzipiell zwar möglich (zB auch schriftliche Prüfung per Post im Ausland schreiben) jedoch schwer die Profs davon zu überzeugen
  • OTH Regensuburg
    • Beginn der Semester immer fix: 15. März für Sommersemester und 1.10. für Wintersemester
    • zwischen 70 und 80 Volesungstage je Semseter
    • Prüfungszeitraum immer 3 Wochen am Ende des Semesters, davon sind die ersten 3 Tage reserviert für allgemein wissenschaftliche Nachweise
    • erst sehr spät bekannt, wann Prüfungen selbst überhaupt stattfinden (Prüfungszeitraum von anfang an bekannt)
    • flexibles Ändern und Vorziehen von Prüfungen (mündlich statt schriftlich) nicht ohne Weiteres möglich
  • Uni Freiburg
    • Beginn Wintersemester: Mitte Oktober
    • Beginn Sommersemester: Anfang-Mitte April
    • Prüfungsphase in vorlesungsfreier Zeit, Prüfungszeitraum üblicherweise in Februar, März und im August, September, circa 1 bis 1,5 Monate
    • bei Auslandsaufenthalt verschiedene Möglichkeiten die Prüfungen trotzdem zu machen (Beaufsichtigung im Ausland zur selben Zeit, mündliche Prüfung per Skype, mündliche Prüfung vorher,…) –> hängt von Prof ab, ob möglich
    • fachfremde Wahlfächer liegen auch außerhalb des Prüfungszeitraums (nach Prüfungszeitraum der entsprechenden Fakultät)
    • Nachklausuren erst im nächsten Semester
  • TU Dresden
    • WS 1. Oktober, SS 1. April
    • festgeschriebene Prüfungsphase in den letzten 4 Wochen des Semesters (vorlesungsfreie Zeit)
  • HS Zittau-Görlitz
    • Semesterzeiten 1. September und 1. März → selbes Bundesland wie TU Dresden, trotzdem andere Zeiten
  • HTW Dresden
    • Prüfungen um ein paar Wochen zu TU Dresden verschoben
  • TH Mittelhessen
    • Semesterplan wird in Absprache mit JLU getroffen. Beginn ist leicht verschoben zum Beginn der JLU.
    • Anfang April und Anfang Oktober Semesterstart
    • Prüfungszeiträume in der Regel 2 Wochen nach den Vorlesungen, 1 Woche vor Vorlesungsbeginn des nächsten Semesters.
    • immernoch Schwierigkeiten bei Studiengängen die in Kooperation zwischen THM und JLU laufen, da unterschiedliche Vorlesungszeiten.
  • TU Ilmenau
    • Semesterstart: Anfang April & Anfang Oktober
    • Vorlesungsende: Mitte Juli & Anfang Februar
    • Prüfungsphase: reguläre Prüfungen direkt im Anschluss an Vorlesungszeit, danach Nachholprüfungen
    • Klausuren können relativ leicht vorgezogen werden (dann mündlich statt schriftlich)

Ziele des AKs

  • Stellungnahme wäre sinnvoll, erstmal zusammentragen, was prinzipiell rein soll, Stellungnahme erst im nächsten AK dazu
  • zusammenfassen, was wir realisiert haben wollen und überlegen, was generell möglich wäre
  • Anpassung Bologna (?)

Inhalte der Stellungnahme

  • Prüfungsphase stellt hauptsächliches Problem dar (Vorlesungen nicht so wichtig)
  • bereits nationale Unterschiede in den Semesterzeiten
  • Anpassung der Vorlesungszeit relevant bei Veranstaltungen mit Anwesenheitspflicht
  • Problem relativ leicht gefixt, wenn Semesterzeiten gleich wären und die Semester in sich abgeschlossen sind (Vorlesungszeit + Prüfungsphase)
  • Neu-Organisation des Semesteraufbaus ist nicht gefordert, Einteilung des Jahres in zwei Semester soll an allen nationalen und vielen internationalen Unis und FHs gleich erfolgen
  • genaues Anpassen international vermutlich nicht möglich, jedoch könnte man die Differenzen verringern (Pufferzeiten) → bei nationalem Anpassen vorwiegende internationale Zeiten im Auge behalten
  • erste Ziele wären das Anpassen national und dann das Anpassen von EU Ländern
  • Klären, ob es Studierendenvertretungen in anderen Ländern gibt, die das Interesse teilen, um ein internationales Anpassen zu erleichtern (und nicht von Außen „aufzudrängen“)
  • Klären, rechtliche Grundlagen und Festlegungen durch EU und Bologna-Prozess
  • Argumente für den Angleich müssen klar und strukturiert definiert werden

Aufgaben für nächste BuFaTa

  • Teilnehmer sollten sich mit der Erstellung einer Stellungnahme auseinandersetzen.
  • Rechtliche Grundlagen könnten erörtert werden.
  • Erste Stellungnahme soll erst einmal für die nationale Anpassung gelten.
  • Austauschprogramme anfragen bzgl. deren Probleme mit Semesterzeiten

Ende

Beginn: 13:54 Uhr
Ende: 15:30 Uhr
Der AK ist nicht fertig & sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden.



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/anpassung_semesterzeiten/protokoll_dresden2018.txt · Zuletzt geändert: 21.05.2018 10:41 von Hannah Tillert