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arbeitskreise:berufungskommissionen:protokollss2016regensburg

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arbeitskreise:berufungskommissionen:protokollss2016regensburg [14.04.2016 19:30] – angelegt Lukas Lischkearbeitskreise:berufungskommissionen:protokollss2016regensburg [07.05.2016 16:41] Dominik
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 BuFaTa SoSe 2016 in Regebsburg\\ BuFaTa SoSe 2016 in Regebsburg\\
-Anwesend: Max Mustermann (Musteruni), ... \\ +Anwesend: Anne (HS Emden), Benedikt K (TU Dresden), Debora (Alumna), Lea (OTH Regensburg), Dominik (OTH Regensburg), Lena ( TUMünchen), Richard (Uni Freiburg),  Mathias (TU Ilmenau) , Norbert (Erlangen)\\ 
-Leitung des AK: Name \\ +Leitung des AK: Anne (HS Emden)\\ 
-Protokollführer: Name\\+Protokollführer: alle\\
 \\ \\
  
 ===== Einführung ===== ===== Einführung =====
  
-  * Warum wurde dieser Arbeitskreis behandelt? +=== HS Emden === 
-    * Anktueller Anlass +Bei der HS Emden gab es Probleme bei der Besetzung einer Professur.
-    * Interresse am Thema +
-    * Ideenaustausch +
-  * Wer hat bewirkt das der Arbeitskreis stattfindet? +
-  * Problemstellung  +
-  * Ziel des Arbeitskreises+
  
-Die Einführung sollte am besten in Fließtext geschrieben sein und one Rechtschriebfeler FIXME+=== TU Dresden === 
 +Benedikt war bisher bei einem Berufungsverfahren, welches schnell abgehandelt wurde.
  
-==== Uni 1 ====+=== OTH Regensburg === 
 +Momentan laufen drei Berufungsverfahren an der Fakultät. Je nach Thema der Professur fehlen die Bewerber, bzw. geeignete Bewerber. Zeitlich werden die Berufungsverfahren relativ schnell abgehandelt (je nach Dringlichkeit und Notwendigkeit der Professur).
  
-  * Bericht zum Themaoder eine kleine Tabelle \\+=== Uni Freiburg === 
 +Derzeit laufen viele Berufungsverfahrenauch wegen neu gegründetem Institut. Bisher gab es wenig Probevorlesungen, diese werden jetzt erst eingeführt. Die Dauer der Verfahren betragen zwischen sechs Monaten und sechs Jahren. 
 +Es gibt einen Berufungsleitfaden: [[ http://www.zuv.uni-freiburg.de/service/berufungsverfahren/berufungsleitfaden | Berufungsleitfaden]]
  
-^ Thema                           ^ Lösung 1                          ^ Lösung 2              ^ +=== TU Ilmenau === 
-| Warum schreiben wir Protokolle? | Um unsere Arbeit zu Dokumentieren | Um den Protokollanten zu ärgern | +Es gab ein siebenjähriges Berufungsverfahren, welches ein "böses" Ende nahm, da sich Rektorat und Studierendenvertretung nicht über die Entscheidung eines Kandidaten einig wurden.
-| Wieso Tabellen                  | Weil cool und übersichtlich       | Weil in jeder Wikisprache irgendwie komisch | +
-| Eine ganze Zeile für einen Satz, mit wenig Nährwert |  |  |+
  
 +=== FAU Nürnberg-Erlangen ===
 +Es sind einige Verfahren am Laufen, es kommen noch einige wegen Pensionierungen und neuen Lehrstühlen. Es gibt ein Problem in Sachen Frauenquote, da weibliche Bewerber ohne Berücksichtigung der Eignung eingestellt werden sollen.
  
-==== Uni 2 ====+==== Identifikation möglicher Themen ====
  
-Hat einen [[http://www.google.de|Link]] mit der Empfehlung mal dort zu schauen, oder doch im [[arbeitskreise:start| BuFaTa Wiki]] und macht noch eine Aufzählung+  * Das Berufungsverfahren an sich  
 +    * Rechlticher Rahmen 
 +    * Tatsächlicher Ablauf 
 +    * Zusammensetzung der Kommission 
 +  * Studentischer einfluss auf das Verfahren 
 +  * Negativbeispiele
  
-  - Zwei Leerzeichen zu beginn der Zeile +=== Verfahrensablauf === 
-  - Bindestriche geben eine Aufzählung +Das Verfahren in Emden wird an der Tafel aufgeschrieben:
-  * Sternchen einen tollen Kasten +
-  - Aufzählung mit einrücken, +
-    - nochmal zwei Leerzeichen +
-  * Beim Sternchen, +
-    * passiert nicht so viel :-(+
  
-   +  - Die Stelle wird ausgeschrieben 
-===== Problemlösungen ===== +  - Die BK wird einberufen, sie besteh aus 2 Professoren, 1 Professor extern, 2 wissenschaftlichen Mitarbeitern und 2 studentischen Vertretern 
-Alkohol ist keine Lösung sondern ein DestillatFließtexte sind auch immer gut ...+  - Die Bewerbungen werden gesammelt 
 +  - Eine erste priorisierte Liste wird erstellt (mit Professorendie zur Probelehrveranstaltung eingeladen werden) 
 +  - Die Probevorlesung wird abgehalten; Eine Vorlesung zum vorgegebenen Thema in dem designierten Fachbereich, sowie eine 'freie' Vorlesung' nach Interesse des Bewerbers 
 +  - Eine zweite priorisierte Liste wird mit den Ergebnissen der Probevorlesung erstellt, diese muss mindestens zwei Bewerber enthalten 
 +  - Der Fachbereichsrat (FBR) verabschiedet diese zweite Prioliste 
 +  - Bei Zusage durch den FBR wird der Listenvorschlag in den Senat gegeben, der auch wieder darüber entscheidet 
 +  - Bei Zusage durch den Senat erfolgt der Ruf für den Bewerber
  
-==== Vorschlag ==== +Dieser Entspricht grob allen Berufungsverfahren der anwesenden Hochschulen. Folgende Tabelle soll Unterschiede darstellen: 
-Vorschläge nicht aufzählen sonder mit Einzelüberschriften versehen damit Sie im Inhaltsverzeichnis auftauchenwir arbeiten konstruktiv an unserer Gesellschaft mit LOL+\\   
 +|Hochschule | Ausschreibung | BK Mitglieder | Bewerber | 1. Prioliste | Probevorlesung | 2. Prioliste | FBR (Fakultätsrat usw..) | Senat | Bewerberzusage  
 +|OTH Regensburg| läuft genauso | 2 Profs, 1 WiMi, 1 Prof extern + 1 Prof extern inoffiziell, 1 Studi |  |  | braucht bei 1. PL eine 3er Liste |  |  | 
 +|Uni Freiburg |wird vor der BK bzw. in der ersten Sitzung abgestimmt |N Profs der Fakultät, 2 WiMi, 2 Studi, 1 Hochschulexterner, 1 Fakultätsexterner (Senatsberichterstatter), Gleischtelltungsbeauftragte, min. 2 fachkundige Frauen | | erste Liste, wer eingeladen wird | wissenschaftlicher Probevortragteilweise Probevorlesung mit vorgegebenen Thema | 
  
-==== Vorschlag 2 ==== 
  
-=== Noch besser eingegrenzter Vorschlag ===+=== Weitere Punkte, die immer wieder auftreten ===
  
-== Der perfekte Vorschlag  == +  * Gleichstellungs/Frauenbeauftrage, Quote 
-Die Lösung in der Box oder Erde ... +  * externe Gutachten 
 +  * Verhandlungen (Rektorat) 
 +  * andere Stellen (Hochschulrat, Ministerium) 
 +  * Bewerbungsgespräch (mit BK)
  
-  Fest gemauert in der Erden +Manche Fachschaften laden die Bewerber zu einem persönlichen Gespräch in das Fachschaftsbüro ein, um die Bewerber besser kennen zu lernen und in lockerer Atmosphäre mehr über die Persönlichkeit und didaktischen Verfahren kennen zu lernen.
-  Steht die Form aus Lehm gebrannt. +
-  Heute muß die Glocke werden! +
-  Frisch, Gesellen, seyd zur Hand! +
-  Von der Stirne heiß +
-  Rinnen muß der Schweiß, +
-  Soll das Werk den Meister loben; +
-  Doch der Segen kommt von oben.+
  
-===== Ende ===== +=== Probevorträge ===
-Beginn: 17:30 Uhr\\ +
-Ende: 15:15 Uhr \\ +
-Der AK ist fertig / nicht fertig / sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden+
  
 +höchst unterschiedlich viele Leute, von nur den studentischen BK mitgliedern bis über 80 Leute aus allen Semestern
  
 +
 +
 +==== Eventuell auftretende Probleme ====
 +Emden:
 +  * PrioListe
 +  * Kandidaten haben 6 Monate Zeit um zuzusagen, diese Frist wird gerne ausgenutzt und das Verfahren somit verzögert
 +    * dazu: In Dresden kann nach sächsischen HSFG der Rektor ein Frist festgelegt werden, in welcher sich der Kandidat entscheiden muss. [[http://www.revosax.sachsen.de/vorschrift_gesamt/10562.html|HSFG]]
 +
 +Regensburg:
 +  * Verzögerungen werden durch zu wenige bzw. nicht geeignete Bewerber und dadurch mehrfache Ausschreibung hervorgerufen
 +
 +Allgemein:
 +  * Klagen durch Konkurenten, welche sich benachteiligt fühlten.
 +  * Anzahl eingeladene Bewerber
 +  * Teilweise Hausberufungen => Ausschreibung so eng formuliert, dass es nur dieser Kandidat werden kann 
 +
 +==== Ziele des AK's ====
 +  * Feststellen, wo studentische Vertreter in Berufungsverfahren klares Mitspracherecht und Entscheidungsgewalt haben
 +  * Erfahrungsaustausch über verschiedene Verfahren, auch hinsichtlich FH / Uni
 +  * Lösung spezieller Probleme einer Fachschaft
 +
 +====Lösungsansätze====
 + 
 +  * Berufungen aus dem eigenem Haus kritisch betrachten
 +  * Auf einen Bewerber maßgeschneiderte Ausschreibungen exzessiver prüfen
 +  * Bewerber in der Probevorlesung auch auf didaktische Fähigkeiten prüfen
 +  * Probevorlesungen versuchen öffentlich zu machen und mehr Studierende locken
 +  * "Studentische Notbremse" (Stellungnahme, Vetorecht) einführen / ausbauen
 +  * Verbesserte Kommunikation mit einflussnehmenden Verantwortlichen
 +  * Vorher informieren, Erfahrung älterer Studis nutzen 
 +      * direkter Austausch Neulinge <-> Erfahrene
 +      *  Leitfaden lesen
 +      * Artikel im lokalen Wissensmanagement (Wiki ...) anlegen mit Links zu wichtigen UNI Seiten
 +  * Gespräche von Studis mit Bewerbern (ohne Professoren anwesend)
 +
 +Zusatzinfo:
 +  * Um Zugriff auf Expertise zu haben gibt es an der TU Dresden Experten zum Thema Berufung, welche teilweise auch an den Sitzungen der Berufungskommision teilnehmen und für Rückfragen zur Verfügung stehen.
 +
 +===== Ende =====
 +Beginn: 10:20 Uhr\\
 +Ende: 12:30 Uhr \\
 +Der AK kann zum Austausch bzw. zur Lösung spezieller Probleme einer Fachschaft in weiteren Tagungen aufgegriffen werden.


Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/berufungskommissionen/protokollss2016regensburg.txt · Zuletzt geändert: 07.05.2016 16:47 von Dominik