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arbeitskreise:che-ranking:protokoll_karlsruhe2013

Boykottstrategie zum CHE Ranking

Datum: 11.05.2013
Beginn: 10:11 Uhr
Ende: 12:55 Uhr
Protokollant: Jessica-Sheung Lam (KIT) , Michael Gehringer (KIT)

Teilnehmer

  • Sebastian Jäger (TH Nürnberg)
  • Claudia Krenn (TH Regensburg)
  • Malte Ahl (TU Freiburg)
  • Rüdiger Olschewsky (Uni Paderborn)
  • Mariam Dakhili (TU Graz)

Argumentationen

  • QS Internationales Ranking der Hochschulen (hauptsächlich für den asiatischen Bereich) Beeinflussung von Kooperationen zwischen HS, Politik und Wirtschaft
  • empirisch falsch, Abschätzungen von Absolventen und Studierendenanfänger pro Semester zu nierdrig, das wurde vom DGS wissenschaftliche untersucht. Stellungnahme DGS (siehe unten Links [1]).
  • Beeinflussung (Manipulation) der Studiengangwahl und HS-Wahl von Abiturienten durch das Ranking
  • DAAG (Hilfe für ausländische Studenten um leichter eine HS auszuwählen) gebraucht CHE-Ranking, CHE hoher Einfluss
  • Mikrosystemtechnik wird im CHE-Ranking falsch als Elektrotechnik bezeichnet
  • Zusammenarbeit mit Fakultät für Soziologie
  • Hochschulkompass vielleicht bessere Variante als CHE (siehe unten Links [2]), dieser ist auch in Engischer Sprache verfügbar
  • Weitere Orientierungsmöglichkeit für Studierende: Online Selbsteinschätzungs-Test (Online Self Assessment Center,Online Studienwahl Assistenten) (siehe unten Links [3])
  • durch Drittmittel ist die Freie Forschung gefährdet, finanzielle Mittel teilweise abhängig vom CHE
  • Der CHE-Indikator „Forschungsgelder pro Wissenschaftler“ war der Professorenschaft der TF der Uni-Freiburg extrem wichtig. Der Förderaltlas (siehe unten Links [4]) ist aber eine bessere Variante als CHE für Bewertung der finanzellen Förderung von Wissenschaftlern an den jeweiligen HS pro Jahr
  • Strategie-Vorschlag: Für gut bewerteten Indikatoren alternative, bessere, verlässliche Quellen suchen und angeben, um das Argument zu widerlegen: Wir brauchen das CHE, weil es keine andere Quelle gibt, die diese Information („Erfindungen pro Wissenschaftler“ etc.) in Erfahrung zu bringen.
  • Quantität der Promotionen pro Jạhr wird überbewertet anstatt die Qualität zu beachten
  • Zusammenarbeit mit dem Verband der deutschen Historiker (siehe unten Links [5]) und VDI, Anfrage an Tobias Brauer aus Emden wegen VDI / Anfrage an VDI nach ihrer Meinung zum CHE, eine Stellungname des VDI könnte die Prestige des CHE in der Wirtschaft senken und damit wird das Argument widerlegen, dass ein „gutes“ CHE den Absolventen beim Berufseinstieg hilft. Verband der deutschen Historiker empfiehlt seinen Mitgliedern den Austritt aus dem CHE.
  • Meinungbilder von Firmen
  • Weiteres Argument: Das Ausfüllen des CHE-Fragebogens verursacht Kosten bei der Universitätsverwaltung.
  • Das potentielle Studierende aus bildungsfernen Schichten und sozial Schwache ausgegrenzt werden ist eine Folgeerscheinung, die bereits in den USA zur Realität geworden ist. (Link unten IHEP- Studie [6])
  • Das CHE hat zu der Stellungnahme des DGS [1] eine Gegendarstellung verfasst. (Siehe Link unten [7])


Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/che-ranking/protokoll_karlsruhe2013.txt · Zuletzt geändert: 20.02.2022 09:56 von Florian Aigner