Anwesend: Stefan (TU Ilmenau), Sebastian (FH Dortmund), Aldo (FAU), Hendrik (TU Dresden), Sina (Bremen), Lotte (Bremen), Magda (Bremen), Hannes (TH Nürnberg), Michael (OTH Regensburg), Sebastian (FH Dortmund), Nissi (Uni Kiel), Peter (KIT)

BuFaTa WiSe 2022 Mannheim
Leitung des AK: Hendrik (TU Dresden)
Protokoll: Aldo (FAU)

Kurze Vorstellung zur Einordnung der Ziele vom AK.

• Derzeit keine akuten Probleme, aber dauerhafte Probleme
• Es existieren immer wieder Rechtsbrüche, leider wollen nur wenige/keine Leute klagen
• Prüfungsausschuss sollte Prüfungszeiträume festlegen, tut er jedoch nicht ⇒ Leute verpassen die Prüfungsanmeldungerwal
• Wenn Leute die Frist verpassen, sollten sie theoretisch nach BVG auch trotzdem noch teilnehmen können.
• Problem: Wenn das Prüfungsamt dies nicht zulässt, müsste man klagen, tut nur leider fast keiner.
• ⇒ Verwaltungsprobleme, keine Probleme mit Profs

• Problem: Professor hält sich nicht an die Themen, Inhalt und Umfang pro Vorlesung bzw. Prüfung, die ihm zustehen, sollte jedoch mit dem Dekan lösbar sein
• Allgemein keine großen Probleme
• Teilweise existiert das Problem, dass man bestimmte Noten braucht, um sich zu bestimmten Modulen anmelden zu können. ⇒ Wie dies verbessern?

• Derzeit keine großen Probleme

• wenig Probleme, StuRa/Studierendenschaft „klagefreudig“
• alle mündlichen Prüfungen aktuell anfechtbar, da die PStO nicht eindeutig festlegt wie viele Prüfer in einer mündlichen Prüfung sitzen (2 Prüfer oder 1 Prüfer + 1 Beisitzer)

• Derzeit keine Probleme, da Bayern die Regeln größtenteils noch stellt
• Prüfungsvorschriften des Freistaates fallen weg → nur noch APO
• Umsetzung steht aus
• Praktikum Digitaltechnik zum Teil 2 Semester Wartezeit
• Manche Praktika zu wenig ECTS

• Keine größeren Probleme, Probleme mit Juristerei und umschreiben von Modulen bei Änderung der Vertiefungsrichtung

• Keine großen Probleme
• Klausurergebnisse lassen teilweise auf sich warten

• Neue FPO, derzeit keine Probleme, da sich bei der Änderung die FS einbringen konnte.

• Derzeit keine akuten Probleme, baldige FPO-Änderung
• Exploit, wo man sich Master-Module 2x anrechnen lassen kann (soll abgeschafft werden)

• Zwischen Ländern unterschiedlich
• Grundsatz: Prüfungsordnungen müssen eig. in allen Ländern veröffentlicht werden, ansonsten: kein Studiengang (inkl. Modulhandbuch, Regelung von Zuständigkeiten) ⇒ Legitimation des Studiengangs
• Bei der Erstellung der Prüfungsordnung sind (meist, fck Bayern) die Studierenden bei der Erstellung mitwirkend
• Einschub TH Nürnberg: Wenig Mitspracherecht, 4/20 Stimmen bei der Abstimmung der Prüfungsordnung für Studierende, hält sich in sehr in Grenzen
• Bremen: Studi-Engagement eigentlich willkommen
• Wie kann man zukünftige Änderungen bewirken?
  • Z.B. in Gesetze mal schauen, was es für Möglichkeiten gibt

• Wie Dozenten dazu bringen, sich besser an die Vorgaben (Stundenanzahl pro Woche, etc.) (z.B. Tutorien)
• Beste Herangehensweise siehe Leitfaden (Gespräch mit Dozenten suchen), aber: Terminfindung schwierig, Mailverkehr teilweise unübersichtlich
• Teilweise auch unwissende Professoren (haben keinen Plan von SWS o.ä.)
• Problem: Professoren wollen für Ihre Fächer die meisten ECTS wie möglich, aber: unrealistisch
• Wie die ECTS-Zahl von Modulen besser/realistischer verteilen?
  • Eine Möglichkeit: Zusätzliche (2-3/Semester) Übungen/Tutorien, Vorteil: keine ECTS-Änderung nötig
  • Klagen nicht förderlich
  • Freundliche Gespräche wahrscheinlich am effektivsten
  • Drohung mit Qualitätsmanagement (Uni-interne Rechtsabteilung)
• Wie bei Modulen ohne normale Prüfung diese protokollieren/nachweisen?
  • Rechts-Abteilung der Uni anfragen, inwiefern Regeln rechtlich bindend sind
  • Freundlich miteinander reden (auch mit hohen Stellen)
• Wie Überlastung verhindern?
  • Bei der Akkreditierung aufpassen und sich als Studierende einbringen falls möglich
  • In StuKos ansprechen

• Prüfungsform ist im Modulkatalog darzustellen (Praktikum, mündlich, schriftlich etc.)
• Einschub Dortmund: Wie genau muss das definiert sein?
  • Problem: Es steht drinnen: Mit Absprache mündlich bzw. schriftlich
  • Solange es definiert ist ist super
• TH Nürnberg = Tanzhochschule Nürnberg
• Zusammengefasst: Solange es halbwegs rechtlich geregelt ist (was es meistens ist), ist alles gut, aber es gibt Ausnahmen
• Wann wird die Prüfungsform festgelegt?
  • Zu Coronazeiten problematisch
  • Sollte bis Ende der Prüfungseinschreibung festgelegt sein
  • Aber: Verständliche Änderungen sind möglich, falls Zeit und notwendig: Widerspruch einlegen, auch die Bedürfnisse der Profs beachten
  • Abweichungen von Prüfungsordnung am besten nur mit Prüfungskommission beschließen

• Teilweise sehr unübersichtlich geregelt, aber für alle notwendig ⇒ Jedes Semester rausfinden
• Wie mit Nachholklausuren umgehen?
  • Zwei Optionen: Wenige Wochen nach der eigentlichen Klausur oder im nächsten Semester
• Warum so kurze und spezifische Anmeldungszeiten/Abmeldungszeiten?
  • Teilw. Verwaltungsgründe, Raumplanungen, Doppelbelegungen verhindern
  • Optimal: Wenn die FS drüberschauen könnte

• Problem: Prüfungsanmeldung verpasst - was tun?
  • In NRW: Behördliche (auch die Uni/Prüfungsamt) Fristen können rückwirkend verlängert werden, falls unverhältnissmäßig (z.B. falls man die letzte Prüfung braucht und sonst ein Jahr warten müsste), Streitpunkt: Was ist unverhältnissmäßig
  • ⇒ Anmeldefristen müssen keine harten Fristen sein
• Vereinfachte Lösung: Verspätete Anmeldung kostet Geld (z.B. 10€), dafür keine Wartezeit für ein Jahr bzw. ein Semester
• Umgang mit dem Prüfungsamt: Im Idealfall: Über Uni-Interne Rechtsberatung gehen, da möglicherweise Klagen möglich wären ⇒ Will das Prüfungsamt eigentlich nicht, also machen bringen Sie die Prüfungsanmeldung trotzdem durch
• Falls im Nachhinein allgemein eine Prüfungsanmeldung nicht möglich ist: Im Vorhinein einen Weg finden! (Dieses Problem kommt eh häufig auf)

• Eigentlich nach Fristen nur aufgrund von Krankheiten etc. möglich, teilweise krebsig weil Amtsarzt nötig
• Jede FS sollte über die Uni-spezifischen Regeln Bescheid wissen

• Dresden: Möglichkeit zu sagen, ein Modul wird nicht gezählt
• Corona-Tests: Teilweise Bestätigung vom Arzt notwendig
• Viele Unis hatten Freischuss und stillen Rücktritt, andere nicht
• Prüfungskorrekturlifehack: Die Klausuren einen Monat lang liegen lassen (müssen sich desinfizieren lol)

• Keine Bundesweiten Korrekturfristen
• Ein „Soll“ bei Korrekturen ist wertlos, „Muss“ wäre Gold wert

• Im Endeffekt: Themaverfehlung, trotzdem produktiv
• Was gibt es für Möglichkeiten, bei Nichteinhaltung vorzugehen? siehe hier: https://wiki.bufata-et.de/arbeitskreise/einhaltung-pruefungsordnung/leitfaden
• Auch möglich: Positionspapiere mittels BuFaTa etc. veröffentlichen, aber: Nutzen unbekannt
• Andere Möglichkeit: Univerwaltung mit einbinden

Beginn: 15:30 Uhr
Ende: 17:20 Uhr
Der AK ist nicht fertig