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arbeitskreise:fsrprobleme:protokoll_berlin2014

Fachschaftsprobleme

BuFaTa SoSe 2014 in Berlin
Anwesend: Fabian (TU Wien), Franz Xaver (OTH Regensburg), Andree (HS Karlsruhe), Thomas (RWTH Aachen), Lukas (TU Wien), Stefan (HS Weingarten), Manuel (HS Weingarten), André (HS Emden-Leer), Tobias (HS Emden-Leer), Dominik (HS Karlsruhe), Björn (HS Karlsruhe), Thomas (TU Graz), Marcus (TH Nürnberg), Tiaxi (KIT), Steffi (TUB)
Leitung des AK: Fabian (TU Wien)
Protokoll: Björn

Einführung

Zunächst gibt es einen Erfahrungsbericht, Vorstellung der Probleme, event. direkte Lösungsprobleme. Da viele Fachschaften ähnliche Probleme haben, wurden gezielt übergreifende Probleme rausgegriffen und Lösungsansätze erarbeitet.

Probleme

Aus dem Erfahrungsbericht wurden folgende Probleme herausgegriffen und besprochen:

Festorganisation und Aufgabenübernahme

Wie kann man Leute dazu motivieren, Aufgaben zu übernehmen und diese dann auch wahrzunehmen?

  • (TU Wien) Als Dankeschön oder Motivationshilfe wird nach dem Abbau z.B. das restliche Bier verschenkt oder Weißwurstfrühstück/Frühstücken gehen. (HS Karsruhe) Es gibt für die Helfer ebenfalls ein kostenloses Helferfest zu einem späteren Termin.
  • (HS Karlsruhe) Wenn Leute zu betrunken für ihre eingeteilte Aufgabe (z.B. Abbau) sind, wurde eine Strafe eingeführt: Sie müssen zwei Kisten Bier an die Fachschaft zahlen.
  • Thema Abbau: (HS Weingarten) „Inoffizielle Ausschreibung“ 8€/h für den Abbau. Bewusst eine unschöne Lösung, die jedoch funktioniert. Sehr schwieriger Umgang mit so einer Lösung.
  • Ansatz: Wollt ihr das Fest? Dann tut auch was dafür, sonst gibt es kein Fest! Nicht aus der anderen Richtung motivieren: Wir brauchen jetzt Leute für das Fest, weil wir immer das Fest machen.
  • Aufklärung über die Notwendigkeit der Aufgaben(-verteilung) - Einsicht über die Problemlage führt zur Aufgabenübernahme.

(Interne) Kommunikation

  • Auf Umgangston achten, Unterstüzung und Ermutigung v.a. der neuen Mitglieder
  • Aufklärung über Aufgaben der Fachschaft, damit überhaupt eine Informationsgrundlage zur Aufgabenübernahme gestellt wird.
  • Aktiv auf unbekannte Gesichter, Leute zugehen, helfen und aufklären
  • „Die Hochschule ist ein sehr abgesicherter Rahmen, hier können sich Studenten ausprobieren, hier kann kaum etwas passieren“
  • Was ist die Fachschaft? Wie sind wir organisiert? Was sind unsere Aufgaben, was machen wir? Wie kann man das kommunizieren?
  • (TU Wien): Sichtbarkeits/Unsichtbarkeitswoche - Unsichtsbarkeitswoche (alle FS Arbeit/Angebote werden geschlossen/Flyer zudecken/Alles was wir machen), Sichtbarkeitswoche: Alles wieder da und Infostände aufbauen - Kommunikation das die gesamte Fachschaftsarbeit auf freiwilliger Basis beruht.
  • Man darf Leute, die etwas machen wollen, nicht im Regen stehen lassen!
  • Damit Protokolle gelesen werden, könnte man Falschaussagen/Witze/… einbauen, damit überprüft wird, dass die Leute diese auch Lesen. Hinweis in der nachfolgenden Sitzung, wenn keine Wortmeldung darauf. (Problematisch: z.B. BaWü müssen diese Protokolle ausgehängt werden).
  • Moderation von Fachschaftssitzungen (TU Berlin) verschiedene Handzeichen als direkte Information. (HS Karlsruhe) Fachschaftssprecher übernimmt Moderation.
  • Alkohol während einer Sitzung kann problematisch sein. „Ein Sitzungsbier ist normal“.
  • Sitzungen selbst verlaufen eher unproblematisch.

Zwischenmenschliche Probleme

  • (RWTH Aachen) „MÖPPERN“: Konstruktive Kritikübung an FS Wochenenden: Auf freiwilliger Basis wird in einer großen Runde konstuktive Kritik an Personen geübt. Hier ist es jedoch notwendig, dass man aufklärt (nichts persönliches), keine Diskussion über die Aussage, Aussagen hinnehmen. Natürlich nur über Anwesende sprechen. Wichtig dabei ist, dass auch ein gewisses Fingerspitzengefühl gezeigt wird. Es werden positive und negative Aussgane getroffen, wenn man merkt, dass manche Aussagen schwerer aufgenommen werden, darf man sich nicht auf diese einschießen.
  • Grüppchenbildung innerhalb der Fachschaft erschwert die Arbeit: Vertrauensübungen (Hochseilgarten), Gruppendynamik stärken als Lösungsansatz.
  • Schwierige Themen müssen in Kleingruppen („Rudelführer direkt ansprechen“) besprochen werden, die diese Themen in ihre Gruppen tragen.
  • Fachschaftswochenende zur gemeinsamen Fachschaftsarbeit, dabei darauf achten, dass sich die Grüppchen vermischen und verstehen.

Probleme der Teilnehmer

FH Emden

  • Organisation von Partys funktioniert nicht so gut. Wie kann man Studenten zum Helfen motivieren?

HS Karlsruhe

  • ähnliches Problem wie bei der FH Emden. Außerdem gibt es Kommunikationsprobleme, es wird keine einhitliche Plattform genutzt.

TU Graz

  • Zwischenmenschliche Probleme: Gewählter Vertreter erscheint nicht mehr zu Besprechungen und Sitzungen. Dadurch entsteht ein Stimmverlust. Wie kann man diese Person wieder dazu motivieren, zu Sitzungen zu kommen?
  • Nach einem Streit gab das Problem, dass diese Person jegliche Zusammenarbeit verweigert, trotz Entschuldigungen.

TH Nürnberg

  • Aktive Fachschafft besteht derzeit zu einem sehr großen Anteil aus „fast fertigen“ Studenten, kaum Neulinge, diejenigen werden so vielleicht ins kalte Wasser geworfen. Erkanntes Problem: Fehlende oder schlechte Dokumentation von z.B. Festorganisation.
  • Fachschaft wird nicht wahrgenommen, kaum Aktionen. Daraus resultiert, dass es kaum motivierte Studenten gibt,

OTH Regensburg

  • Internes Motivationsproblem für größere Aufgaben, fast fertige Studenten konzentrieren sich auf den Abschluss, neue Mitglieder sind noch nicht „eingearbeitet“. Die Fachschaft ist zur Zeit etwas „kopflos“.

RWTH Aachen

  • Ähnliche Probleme („Schnittmenge“): Motivationsprobleme, zwischenmenschliche Probleme und Kommunikation
  • Nach (knappen) Abstimmungen wird immer noch über den Abstimmungsbefund diskutiert. Das Ergebnis/der Beschluss wird angezweifelt, eine erneute Diskussion und Abstimmung führt zu einem anderen Ergebnis. Dies sorgt für Unmut, der sich über kleinere Grüppchen fortdiskutiert wird.

KIT

  • Versammlungen/Sitzungen dauern zu lange (4-5h). Nachwuchsprobleme.
  • Idee: Sitzungen vorbereiten udn

TU Berlin

  • Entscheidungen werden im Konsensprinzip gefällt, damit

TU Wien

  • Motivationsprobleme für Festorganisation. Es gibt eine große Lücke zwischen alten und neuen Fachschaftlern. Eine Dokumentation fehlt oder wird nicht richtig genutzt. Mangelnde interne Kommunikation. Alte Fachschaftler schüchtern neue Fachschaftler ein („das ist so und so, udn so wird das gemacht.“). Daher werden Neulinge eingeschüchtert und demotiviert.

HS Weingarten

  • Fachschaften arbeiten (historisch bedingt) nicht zusammen, Informationsaustausch scheitert, Entscheidungen auf Fakultätsratsebende werden ohne Wissen der anderen gefällt.

Ende

Beginn: 14:10 Uhr
Ende: 16:15 Uhr
Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden.



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/fsrprobleme/protokoll_berlin2014.txt · Zuletzt geändert: 15.11.2014 11:59 von Léon Geide