Inhaltsverzeichnis
Grundlagen des Poster-Designs
| 97. BuFaTa an der HAW Hamburg | ||||
|---|---|---|---|---|
| Datum | Beginn | Ende | Sitzungsleitung | Protokollierung |
| 30.10.2025 | 15:00 | 16:30 | Magda (HS Bremen) | Katharina (HS München) |
Anwesende: Katharina (HS München), Peter (HS München), Daniel (HS Koblenz), Vincent (TU Dresden), Noel (TU Dresden), Vivien (RWTH Aachen), Theo (RWTH Aachen), Florian (Uni Rostock), Paul (Uni Rostock), Magda (HS Bremen), Felix (HS Dortmund), Luna (HS Dortmund), Manuel (Uni Stuttgart), Markus (RPTU Kaiserslautern), Aaron (RPTU Kaiserslautern), Aldo (FAU), Kathi (FAU), Thomas (FAU)
Was macht ein gutes (Poster-) Design aus?
- Alle wichtigen Infos auf einen Blick, schnell erfassbar
Wie erreiche ich das?
Designprinzipien
- Emphasis
- Balance
- Contrast
- Repetition
- Proportion
- Movement (entsteht aus Rhytmus)
- White Space (genug Abstand zwischen Objekten, laber nicht zuviel)
- Unity
- Pattern
- Rhythm (einzelen Objekte
- Variety
Farbwahl
- Monochrome
- Analogous
- Complementary
- Split Complementary
- Triadic
- Tedradic
- Square
- Achtung: Digital und Druck sieht unterschiedlich aus
- Je nach Anwendungsfall zwischen RGB (digital) oder CMYK (print) auswählen
- lieber grau statt 100% schwarz/weiß
Schriftarten
- Fontfamilie
- nicht zu viele verschiedene Schriftarten nutzen
- Nicht mehr als 2-3
Inklusives Design
- I, l, 1 deutlich unterscheidbar
- Häufigste Dyslexie-freundliche Schriftart: OpenDyslexic
- Farbkombinationen für farbenblinde
- unterstützende symbolik, nicht nur farbe
Grid
Software
- Vektorgrafiken
- Illustraror (Adobe)
- Designer
- Inkscape (gratis und FOSS)
- Bildbearbeitung
- Photoshop (Adobe)
- Photo
- Gimp (gratis und FOSS)
- Canva
- Photoshop im Browser (gratis)
- Google für Hintergründe, Texturen
Fazit
Beim gestalten von Plakaten kann es hilfreich sein verschiedene Design-Regeln zu beachten/nutzen um Inhalte übersichtlich und ansprechend zu vermitteln. Aber unabhängig von der ganzen Theorie ist es noch viel wichtiger ein von verschiedenen Augen prüfen zu lassen und Feedback einzuholen.
Bei der Wahl der Software sollte man darauf achten, dass RGB werte beim Ausdrucken oft anders wirken als auf dem Bildschirm. Stattdessen sollten lieber CYMK Farbwerte genutzt werden. Tools wie Canva können das meist nicht. Kommerzielle Software ist meist intuitiver in der Bedienung, man kann aber auch mit FreeWare wie GIMP und Inkscape gute Ergebnisse erreichen
Ende
Beginn: 15:00 Uhr
Ende: 16:30 Uhr
Der AK ist fertig, kann aber durch einen Workshop noch erweitert werden.
Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
