BuFaTa ET Wiki

Das Wiki der Bundesfachschaftentagung Elektrotechnik

Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


arbeitskreise:mentoring:start

Mentoringprogramme

Teilnehmer:
Benjamin (Uni Rostock)
Claudia (HS Regensburg)
Martin (RHTW Aachen)
Dirk (TU Braunschweig)
Franz (HS Regensburg)
Christian (TU Dresden)
Sandra (TU Dresden)

Protokoll: Sandra
Leitung: Benjamin

Motivation

Rostock versuchte eine Mentoringprogramm, wo die Studenten einen Professor als Mentor zugeteilt bekamen → aber von keiner Seite gut angenommen wurde
Die Tutorien waren erfolgreicher (freiwillige, aber terminlich festgesetzte Treffen)
Plan: Erweiterung auf gesamte Fakultät
Aufgaben: Organisatorische, fachliche Probleme besprechen, Übungsgruppenbildung („Ausbildung zum Studieren“), 1. und 2. Semester
Anrechnung des Mentorings für Mentoren im nichttechnischen Wahlbereich

Erfahrungsaustausch

TU Braunschweig
verpflichtendes Programm mit Prof
2 Treffen im Verlauf des Bachelors
große Runde mit Prof
Fragen gibt es eher weniger
werden nur die besucht, die Pflicht sind
viel hängt vom Prof ab
eventuell den Profs Themen vorschlagen

HS Regensburg
2 Mentorenprogramme für Frauen, ein internes und ein externes auf Freiwilliger Basis
Bestrebungen zur Aufweitung auf alle Studenten
Treffen mehrfach (4,5 mal) im Semester, eher organisatorische Themen, 4er,5er Gruppen, für alle Fakultäten (intern)
extern: Absolventinnen unterstützen Studentinnen höherer Semester (Berufseinstiegsmentoring)
intern: Teilnahme an den Tutorien als Wahlfach anrechnen

RWTH Aachen
Projekttag in Instituten im Zuge der Einführung
Lego Mindstorm Projekt im ersten Semester (sehr beliebt)
Fachstudienbetreuer für Grundlagenfächer, die auch an den VL teilnehmen und fachliche Unterstützung leisten
Bei prüfungsabmeldung muss fachstudienbetreuer konsultiert werden
2 Vollstellen, die gerade eingeführt wurden und Anprechpartner für Probleme außerdehalb des Studiums (Finanzierung etc.)

TU Dresden
Seminargruppen haben einen Mentor (wissenschaftlicher Mitarbeiter, der auch die ET-Übung in der entsprechenden Gruppe hält)
Studentische Tutorien, bei denen die Studenten in einem Seminarraum gemeinsam rechnen und einen Tutor (von der Fak bezahlter Student) bei Fragen unterstützt werden
Einführungspraktikum (eine Woche), das auch einen Teil zum Zeitmanagement, zur Selbsteinschätzung, Lerntypen etc. Enhält von Mitarbeitern und Studenten betreut

Diskussion

  • wichtig für den Einstieg
  • Rostock versucht, Förderung vom Land zu erreichen (Ausschreibung für die Verbesserung des Studiums) →
  • Dokumentation der Probleme und Lösungen: „Bugtrackingsystem“, Ziel: Betreuung vom Studiendekan
  • fachliche versus organisatorische Unterstützung
  • beides ist wichtig
  • auch gemeinsames betreutes Rechnen hilft
  • Mentoring und Tutorien trennen
  • letzten Endes ist der Sinn, die Leute „bei der Stange“ zu halten
  • egal, wie man es nennt, wichtig ist der Übergang Schule → Studium
  • auch wichtig: frühezeitig Rückmeldung darüber, ob die Studienwahl richtig war (Pluspunkt Einführungsprojekt)
  • auch: Kleingruppenmentoring im Freizeitbereich (z.B. Stadt erkunden)

Finanzierung von Mentoring/ Freizeitprogrammen:

  • Rostock Finanzierungsprobleme da drittmittelgebundenes Geld
  • freiwilliges Tutorium, welches einplant ist im Studenplan (keine Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen)
  • professorales Mentoring wird eher schlecht angenommen → sehr Professoren bezogen, Problematik wegen Forschung etc.
  • Studenten tragen oft Probleme nicht vor

Ergebnisse

  • studentisches Tutorium wird gut angenommen
  • professorales Mentoring nicht
  • Mentoring muss fachlich und organisatorisch
  • Studenten müssen motiviert werden Tutor zu machen
  • studentische Tutorübungen sind wünschenswert
  • Problem: Finanzierung der Tutorien
  • Organisation und Finanzierung muss durch die Uni/ HS getragen werden
  • → Fachschaft kann nur unterstützend wirken
  • Fachtutorien müssen im Stundenplan beachtet werden
  • Einführungsprojekt/ Einführungspraktikum motiviert viele Studenten
  • → Vorteil: Zentralgeplant und alle Studenten haben den gleichen Stand
  • wichtig ist Praxisbezug in ersten Semestern zu zeigen
  • einwöchiges fachbezogenes/ projektbezogenes Einführungspraktikum zu erarbeiten ist zu empfehlen, da es die Studenten motiviert
  • → Studenten können Projekt ausarbeiten und Professoren vorstellen, Professoren überzeugen
  • →Empfehlung: In Studienordnung einarbeiten, Modulverantwortlichen finden
  • Einführungspraktikum eher geeignet für Uni als HS (praxisorientierte Ausbildung)


Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/mentoring/start.txt · Zuletzt geändert: 08.11.2013 17:35 von michaelgeh