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arbeitskreise:notenvergabe_abschlussarbeiten:benotung

"Summa Cum Laude" bei Abschlussarbeiten

Aktueller Zustand

  • Nur Bereich 1,0 - 2,0 mit Tendenz zu sehr guten Noten.
    1. Problem: Exzellente Arbeiten können kaum gewürdigt werden
  • Bearbeitungszeit von 9 Wochen bei Bachelorarbeiten werden oft überschritten
    1. Teilweise wird arbeitszeitüberschreitung vom Betreuer gefordert
    2. Arbeitsaufwand steht nicht im Verhältnis zu ECTS
  • Bearbeitungszeit von einem Semester bei Masterarbeiten wird oft überschritten
    1. siehe Bachelorarbeit

Änderungsvorschlag

  • Bei Erfüllen der Aufgabenstellung im minimalem Zeitrahmen ohne weiterführende Betrachtungen wird eine Referenznote von 1,7 vorgeschlagen.
    1. Dies gibt die Möglichkeit zeitintensivere Themen (vorhergehende Erfüllung der Grundanforderungen in der Mindestzeit) mit einer 1,3 zu entlohnen
    2. sowie zeitaufwändigerere exzellente Arbeiten mit einer 1,0 auszuzeichen.
    3. Eine Arbeit die nicht alle, aber die meisten der gewünschten Aspekte der Themenstellung abdeckt oder einige formale Fehler enthält, kann mit einer 2,0 bis 2,7 gewertet werden.
    4. Wenn ersichtlich ist, dass nur ein geringer Aufwand / eine geringe Motivation in die Arbeit geflossen ist und/oder die formalen Vorgaben einer Abschlussabreit ignoriert wurden, ist 3,0 - 3,3 angemessen.
    5. Bei einer unvollständigen Abgabe (z.B. nur von unstrukturierten Messergebnissen) ohne Struktur ist die Arbeit mit 3,7 bis 4,0 wenn die wissenschaftliche Tätigkeit noch erkennbar ist, oder durchgefallen zu werten.
  • Durch den Betreuer vom Studenten gefordert werden darf nur die minimale Bearbeitungszeit von 9 bzw. 26 Wochen (ECTS angepasst), darüber hinaus gehendes Engagement an der Arbeit sind dem Studenten positiv anzurechnen.
  • Zusätzlich zur Note sollte ein „Arbeitszeugnis“ für den Ablauf der Abschlussarbeit erstellt werden: WENIGER ist MEHR

(Muss zwischen Diplom-, Bachelor-, Masterzeugnis unterschieden werden?)

  • Ausgestellt und Beglaubigt von:
    1. Student
    2. Betreuer (Lehrstul, Firma)
  • Dieses Zeugnis sollte bewerten:
    1. Arbeitenaufbau (Formalia)
    2. Teil-Aufgaben der Aufgabenstellung erfüllt?
    3. Milestones erstellt / erreicht (wann, wieviel %)
    4. Qualität der schriftlichen Arbeit
    5. Qualität der mündlichen Prüfung

Darüber hinaus sollte es eine Sektion geben, die die generelle Zusammenarbeit subjektiv bewertet. Im Muster ein Evaluierung mit 7 Schritten von „eher gut“ bis „eher nicht so gut“. http://lgh.de/upload/pdf/MCH/Leistung-bogen.pdf (rein banales Beispiel)

  1. In der Überschrift sollte noch eine kleine aber pregnate hinführung stadtfidnen.
  • (Diese Bewertung soll einen Einheitlichen Vergleich zwischen den Studenten bieten, die Bewertung MUSS vom Betreuer der auch mit dem Studenten zu tun hatte ausgefüllt werden, und wenn möglich wahrheitsgetreu sein, auch wens nicht gang und gäbe ist. Aber für eine Aussagekräftige Beurteilung Nötig)

Quelle für die inhaltliche Bewertung

Quellen / Beispiele für Sprachbeschreibung von Notenskalen

Zur Notenskala

Für Diplomarbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten sind sowohl die ganzzahligen Werte 1 (sehr gut), 2 (gut), 3 (befriedigend), 4 (ausreichend) und 5 (nicht bestanden) zugelassen als auch die Zwischenwerte 1.3, 1.7, 2.3, 2.7, 3.3 und 3.7.

Diese Noten sollten stets im „Wortsinne“ angewendet werden.

  • sehr gut – eine wirklich hervorragende Leistung, die (nicht nur) keinen Mangel in den genannten Kriterien aufweist, sondern sowohl dem Betreuer als auch externen Begutachtern einen ausgezeichneten Eindruck vermittelt.
  • gut – eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen/Leistungen liegende Arbeit, die in inhaltlicher Qualität, Methodik, Eigenständigkeit sowie auch Darstellung und Form ohne weiteres — auch nach außen — als „gute Leistung“ erkennbar und vorzeigbar ist.

(Bemerkung: 2.5 ist der Mittelwert der Bewertungen mit dem Prädikat „bestanden“, d. h. eine den Anforderungen entsprechende „Durchschnitts-Diplomarbeit“ wäre theoretisch hiermit zu bewerten)

  • befriedigend – eine das gewünschte Ziel „in zufriedenstellendem Maße“ erreichende Leistung; hier und dort sind aber Mängel erkennbar.
  • ausreichend – eine Arbeit, die die gestellten Anforderungen „noch ausreichend befriedigt“, aber in etlichen Punkten von den in sie gestellten Erwartungen abweicht.
  • Wann eine Arbeit als „nicht ausreichend“ gewertet werden muss, ist sicher eine in jedem Einzelfall schwierig zu treffende Entscheidung. Die Arbeit wird mehrere der Anforderungen nicht oder nur äußerst mangelhaft erfüllen und in der Gesamteinschätzung des Betreuers nicht die Verleihung des Grades „Diplom-Informatiker/ in“ (bzw. der entsprechenden Bachelor/ Master-Graduierung) gestatten.

Bei der Bewertung werden selbstverständlich die zeitlichen Rahmenbedingungen und der gegebene Arbeitskontext in angemessener Weise berücksichtigt. (vgl. Beurteilungskriterien Nr. 5)



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/notenvergabe_abschlussarbeiten/benotung.txt · Zuletzt geändert: 08.12.2016 11:56 von Lukas Lischke