Der Arbeitskreis mit Herz wird häufig zum allgemeinen Informationsaustausch der FSen genutzt. Folgende Themen werden meistens diskutiert:

• Organisation der FSen: Welche Arbeitsgruppen gibt es
• Angebotene „Dienstleistungen“ für Studenten
• Probleme, die alle FSen beschäftigen und mögliche Lösungsansätze

• Sitzung - Dresden 02.06.2011
• Sitzung - Hagen 19.11.2011

Zusammenfassung aus den BuFaTa Protokollen 67, 64 und 59.

• Wie wird Öffentlichkeitsarbeit gestaltet, wie kann sie gestaltet werden?
• Wie können die Fachschaften neue Mitglieder für ihre Arbeit werben?
• Wie und mit welchen Medien können sich die Fachschaften präsentieren?
• Wie ist die Wahlbeteiligung bei Fachschaftswahlen und akademischen Wahlen, wie kann sie erhöht werden?

• Geringe Wahlbeteiligung (zw. 1% und 30%): mangelnde Legitimierung
• Zu wenig Mitglieder für viele Projekte / um alle Positionen zu besetzen
• Geringe Attraktivität im Vergleich zu anderen Veranstaltungen / Organisationen
• Viel Arbeit im Hintergrund, Fachschaft unauffällig
• Geringe Wahlbeteiligung → Zu wenig Legitimation
• 'nix neues' wurde angeboten
• es engagieren sich immer die Gleichen
• rapider Präsenzabfall nach ESEveranstaltungen → Einhaken bevor die studentische ”Faulheit” einsetzt, die Eingewöhnungsphase also vorbei ist
• Angst, das Studium nicht zu schaffen, führt zu Zurückhaltung der Erstsemester, ab zweiten, drittem Semester wird man vergesse
• Finanzierung

• Kommunikationsbarrierre
• Die Studenten wollen schnell durchstudieren
• Faulheit
• Mentalitätsfrage (?) Gegenbeispiel zu Studiengebühren: USA; höhe Studiengebühr, aber viele engagieren sich

• Studierende Informieren
• Studis mindestens einmal das FS Büro zeigen
• Präsentation der Fachschaft / Präsenz zeigen
• Zweiteilung in Service und Arbeitsbereich
• Ort des Fachschaftsbüros/Raumes

Ziele der Werbung

• demokratische Legitimation (Wahlwerbung)
• Akzeptanz der Arbeit
• Mitglieder für Gremienarbeit

• zentrales Wahllokal ist enorm wichtig
• fast alle locken mit Grillen/Glühwein . . . funktioniert mäßig, aber ohne vermutlich noch katastrophaler
• Regensburg hat vor der Wahl über alle Kanäle zu seiner Konventssitzung (einer Art Vollversammlung) eingeladen (hohe Resonanz, genauso viele Gäste wie Mitglieder)

• Grillen
• Campuserkundungstour
• Kneipentour
• Stammtische
• Seminare und Kurse, z.B. Rhetorikkurse oder Seminare über Lerntipps
• Erstsemesterwochenende (ggf. Studienbeitragsfinanziert)
• Tutorenbildung samt Hochschulpolitischer Werbung
• Gesprächsrunden mit Professoren veranstalten
• ESE-Tag(e)/ESE-Woche / O-Phase (ESE - Erstsemestereinführung, O-Orientierung)
• (virtuelle) Campusrallye
• Infostand, Eisverkauf, Grillen, (Rekrutieraktione) etc..

• Service-Leistungen: Beratung, Anfragen weiterleiten an Verantwortliche, Skripten,
• Anwaltsberatung, Spinde, PC-Pool, Klausurdruck, Kaffeeverkauf
• Broschüre mit knapper Präsentation der Fachschaftsarbeit
• Fachschaftsraumtür Offen lassen! ( Geschlossene Tür hebt die Hemmschwelle )
• Foren
• Mailinglisten, Mailwerbung, Newsletter
• Sprechzeiten (Wird unterschiedlich stark angenommen)

• Aufsteller, Banner; Flyer; Plakate; usw (Problem: Überplakatierung?)
• Vernetzung zwischen den Studiengängen und Semestern fördern
• Mailwerbung: Newsletter; Mailinglisten
• Homepage, Verteiler, Forum, Fachschaftszeitung (z.B. Sonderblatt bei Wahlen, Erstsemester), Checklisten für Studienbegin, Infoscreens, Briefwahl
• Protokolle online zur Verfügung stellen
• Facebook? Twitter?
• (Wahl-)Vollversammlung
• Vorlesungswerbung als effektiv angesehen (wie bleibt man jedoch effektiv bei vielen versch. Studiengängen?
• Vernetzung zwischen den Studiengängen und Semestern fördern → Mundpropaganda förder
• nicht nur zu Wahlen werben, sondern immer, wenn Leute gebraucht werden könnten

Vorteile:

• Lernen, Verantwortung zu übernehmen
• Bessere/Mehr Informationen zur Hochschule
• Einblick ins Unileben
• Kontakte zu Professoren
• Gemeinsamer Spaß

Nachteile:

• Zeitaufwendig
• Undankbare Arbeit
• Wenig Feedback
• Anhaften eines Klischees
• Bestehende Fachschaft ist geschlossene Gruppe
• Kontakthemmschwelle

Simon Sinek: How great leaders inspire action

• Studie des Betterplace Labs über Freiwilliges Engagement und Ehrenamt in Deutschland
• Interessant ist auch das Freiwilligensurvey, welches im Auftrag der Bundesregierung durchgeführt wird. Zusammenfassung 3. Freiwilligensurvey (2009)

Protokoll 68. BuFaTa - 02.06.2011 ak-mit-herz.pdf