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arbeitskreise:sinkende-einschreibezahlen:protokoll_aachen2018

Marika TU Braunschweig (ehemals TU Chemnitz):

  1. Wenig Einfluss auf Schülerstrom
  2. Künstliches Erhöhen der Einschreibezahlen durch entwickeln von ständig neuen Studiengängen
  3. Widerspruch Land und Unis
  4. Einführung von Diplom und co. um irgendwie Studis zu aquirieren

Dennis RWTH-Aachen

  1. Schneeballprinzip (Blase) durch erzeugen neuer Studienplätze bei steigender Anzahl von Schulabgänger
  2. Platzen der Blase, sobald zahl der Interessenten sinkt (Die Plätze sind aber effektiv noch da (wenn auch in anderen Studiengänge))

David TU Ilmenau

  1. starkes sinken der Studienzahlen
  2. Elektrotechnik steht im Moment gut da, dieses WiSe sogar steigend, sowohl Ba als auch Diplom.
    1. Dies liegt allerding im Bereich von normalen Schwankungen
    2. In den Jahren davor gab es in einigen Studiengängen (z.B. Medientechnologie) plötzliche Einbrüche im Bereich von 50%

Hendrik TU Dresden

  1. Studierende in kleineren Studiengänge zählen zu Einschreibezahlen
  2. Starker Rückgang der (ET-verwandten) Studiengänge
  3. Eine Einführung eines Studiengangs Medizintechnik zieht einige Konsequenzen nach sich

- Wahrscheinlich erhöt das den Frauenanteil

  - Im Studiengang Elektrotechnik würden die Studis, die derzeit die Vertiefung studieren, wegfallen

Richard Darmstadt

  1. Spezielstudiengang hat die Statistik gehoben
  2. Genereller Abwärtstrend erkennbar

Gründe für sinkende Einschreibezahlen

  1. Die Geburtenzahlen der Jahrgänge, die derzeit ein Studium beginnen (1999 - 2001) sind deutlich niedriger als in den Jahren davor. Die nächsten Jahre sinkt dies weiter. Dies könnte in Zukunft weiterhin zu weniger Studierenden führen.
  2. In Dresden möglicherweise auch lokale Probleme
  3. Breiteres Angebot führt zu sinkenden Zahlen in den einzelnen Studiengängen. Dabei wurden immer mehr Studeinplätze geschaffen. → Schneeballsystem

Problematik

  1. Durch schlechte/falsche Anreizpolitik folgen finanzielle Schäden an der Fakultät
  2. Politik profiliert sich über hohe Studienzahlen im Land
  3. Unis bekamen bislang Geld für

Resumee

Nach längerer Diskussion stellen wir fest:

  1. Es exisitiert ein politsches Problem
  2. Falsche Anreize führen dazu, dass Fakultäten bei stark fallenden Zahlen finanzielle Problem bekommen
    1. Dadurch Probleme für Studis
    2. Die Fakultäten brauchen bei der derzeitigen Politik daher stabile bzw. steigende Studierendenzahlen.
  3. Interessant wären Zahlen von FHs
  4. Unis konkurieren mit E-Technik Fakulätet mit immer neuen kleinen Sparten-Studiengängen
  5. Geburten schwache Jahrgänge folgen die nächsten Jahre
  6. Konzept Uni birgt gegenüber von FHs nicht mehr ausreichend Vorteile
  7. lokale Unterschiede begründen sich auch die Attraktivität der Standorte.


Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/sinkende-einschreibezahlen/protokoll_aachen2018.txt · Zuletzt geändert: 04.11.2018 10:48 von Marla Grunewald