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arbeitskreise:uniwechsel:protokoll_muenchen2017

Protokoll Uniwechsel

Anwesend:

BuFaTa WiSe17/18
Anwesend: Jonas (TU Ilmenau), Bianca Kühnel (TU Ilmenau), Torsten Rauch (Hochschule Ostwestfalen-Lippe), Sebastian Mesow (TU Dresden), Lennard (HS Karlsruhe), Andrej (KIT), Florian Bauer (FH Dortmund),Simon Stachowiak (RWTH Aachen) Fabian (TU Wien),, Lucas Bobzien (TU Darmstadt)
Leitung des AK: Marika (TU Braunschweig)
Protokoll: alle

Einführung

Jeder Teilnehmer stellt sich vor.

Weiteres Vorgehen wird festgehalten, AK teilt sich in Themen Gruppen auf.

Themen

Eine Liste der Themen die bei diesem AK in Gruppen besprochen werden.

Interessante Ideen:

-Fächer aus dem Bachelor für den Master anrechnen. -Rechtlich müssen Fächer mit gleichem Inhalt/Umfang anerkannt werden → Inhaltsbasiertes Studium, d.h. man muss nicht nochmal was nachweisen was man schon nachgewiesen hat.

Stellungnahme zum Thema Auswahl-/Zulassungskommission

Vorschläge nicht aufzählen sonder mit Einzelüberschriften versehen damit Sie im Inhaltsverzeichnis auftauchen, wir arbeiten konstruktiv an unserer Gesellschaft mit LOL

Unter-AK Erfahrungen

Zusammenfassung Uni Erfährungen

- KIT:

  1. etwa 500 Bewerber auf ~150-200 Plätze - Auswahlkommission betrachtet jede Bewerbung
  2. im Maschinenbau Master seit diesem Semester auch Eignungsprüfung falls nicht genügend Punkte in den richtigen Fächern

- Lippe:

  1. 25 Masterplätze, jedes Fach/Modul 5 ECTS → schwierig beim Wechsel wenn mehr Credits verlangt,
  2. TU Illmenau:
  3. Direkte Zulassung → Wenn man Bachelor im richtigen Fach hat → passt
  4. Wenn es nicht direkt passt, aber genügend Punkte in den richtigen Fächern → individueller Eignungstest
  5. TU Dresden:
  6. 3x Eignungstest für Bewerbung ? → Nicht sicher, nachfragen

- Wechsel von FH → Uni: Oft einfach nur die Aussiebfächer als Auflage, nicht nur Inhalte

Sammlung von Kritierien & Erfahrungen

Welche Kriterien gibt es für die Zulassung?

  1. Studiengangsname
  2. Richtige Module (Inhalt + ECTS + Bezeichnung)
  3. Eignungstests (mündlich/schriftlich)
  4. Punktesysteme/Auswahlkommissionen
  5. Gesamtschnitt im Bachelor
  6. Regelung, dass mindestens _n_ Bachelorstudierende von der eigenen Uni in den Master zugelassen werden
  7. Bevorzugung der eigenen Uni
  8. Berufserfahrung
  9. Sprachkentnisse als Vorraussetzung (deutsch, evtl. englisch)
  10. Soziales Engagement
  11. Note der Abschlussarbeit

Generell: Beschränkung durch Anzahlplätze, Zulassung nur wenn die grundsätzlichen Vorraussetzungen erfüllt sind, weitere Kriterien nur wenn mehr Bewerber als Plätze.

Auflagen: max. 30 ECTS → aber wenn die 30 ECTS die schweren Fächer sind schwer zu bewältigen. Am KIT max. 3 Auflagenfächer, sonst keine Zulassung Wichtig ist eine individuelle Zulassung → Modulhandbücher wichtig

Erfahrung: Wenn es Regelung zu Aufnahmen/Zulassung an der Universität gibt, nachhaken ob diese Regelungen an der eigenen Fakultät eingehalten werden. Wenn es keine Regelung gibt: Als Fachschaft die Zulassungskriterien überprüfen und Auge drauf haben.

- In Beratung: Bei Auflagenfächern auch erwähnen, dass man andere Fächer aus dem Bachelor im neuen Master anrechnen kann, bzw. auch Auflagenfächer angerechnet werden können. → Persönlich beim Professor kann theoretisch jedes Fach angerechnet werden.

Unter-AK Diplom vs Bachelor/Master & Bachelorinterner Wechsel

Bachelorinterner Wechsel

  • Wechsel von TU Dortmund zu FH Dortmund:
    • Es gibt vorgefertigte Listen, was angrechnet werden kann
    • kaum Diskussionen
    • Man bekommt einen „Laufzettel“ den die Professoren unterschreiben müssen.
  • TU Illmenau:
    • Erst zum Prüfungsamt, Prüfungsamt-Leute gehen zum Professor.
  • Mittlerweile werden viele Bachelor werden auf 7 Semester und Master auf 3 Semester umgestellt.
  • Bachelorinterner Wechsel von Uni an FH subjektiv leichter.
  • TU Wien:
    • Von der TU auf eine FH zu wechseln, ist relativ einfach. Umgekehrt gibt es meistens höhere Auflagen.
  • Fazit: Es ist meist einfacher von einer Uni zu einer Fachhocschule zu wechseln, als andersrum.

Diplom

  • Wie schwer ist ein Wechsel von einem Diplom zum Bachelor? Wie Uniintern?
  • Wie schwer ist es vom Bachelor in einen Diplomstudiengang zu wechseln? Wie Uniintern?
  • TU Illmenau:
    • in einer „Hau-Ruck-Aktion“ wurde ein Diplom neu eingeführt. In den ersten Grundstudiums-Semestern deckt sich viel mit den Bachelor
    • Doppelsystem ist nicht so sinnvoll
    • Es gibt
  • Der Diplom-Abschluss „Diplom-Ingenieur“ ist in Deutschland immer noch sehr anerkannt/beliebt.
  • „Master“ ist noch nicht so anerkannt, läuft aber langsam an.

Diplom vs Bachelor/Master

allgemeine Diskussion

  • Vorteil Diplom:
    • Man muss sich nicht mehr um einen Master bewerben.
  • Vorteil Master:
    • Je nach Uni beginnt die Zählung der Hochschulsemester bei einem Master-Studium neu
      • keine Studiengebühren für Langzeit-Studenten

Stellungnahme

Ein Hauptziel des Bologna-Prozesses war es „einen vergleichbaren, kompatiblen und kohärenten Hochschulraum in Europa (European Higher Education Area, EHEA) zu schaffen, in dem die Mobilität der Studierenden, Absolventinnen und Absolventen und Hochschullehrerinnen und -lehrern uneingeschränkt möglich sein soll.“ (Quelle:https://www.kmk.org/themen/hochschulen/internationale-hochschulangelegenheiten.html). Allerdings ist die uneingeschränkte Mobilität, vor allem für Studierende im technischen Bereich, nicht gesichert.

Die Kompetenzen, die mit dem Bachelorstudium attestiert werden, reichen häufig nicht aus, um die Voraussetzungen, welche andere Hochschulen an ihre Studienbewerber stellen zu erfüllen. Dies führt dazu, dass eine Zulassung in den Masterstudiengang nur unter Auflagen möglich oder in einigen Fällen sogar abgelehnt wird. Die Entscheidung über die Zulassung von Studierenden erfolgt bei jeder Hochschule nach anderen Kriterien und wirkt zum Teil willkürlich. Zudem sind die Kriterien auf welchen diese fußt im Vorraus nicht bekannt und wird auch im Nachgang nur selten offengelegt. Wir sehen diese Intransparenz des Zulassungsprozesses und der am Ende stehenden Auflagen oder Ablehnung als größtes Problem.

Wir empfehlen zu diesem Zweck einen Katalog von Grundkompetenzen für jeden Masterstudiengang zu erstellen, welcher alle nötigen Voraussetzungen beinhaltet um das entsprechende Studium aufnehmen zu können. Dieser soll selbstverständlich öffentlich zugänglich und verbindlich sein.

Der Einfachheit halber kann dieser Katalog für Studiengänge, welchen ein definierter Bachelorstudiengang vorausgeht, durch eine Liste von Modulen dieses ersetzt werden. Der Katalog von geforderten Kompetenzen ergibt sich dann aus den definierten Inhalten dieser Modulen aus dem zugehörigen Modulhandbuch. Zu beachten ist, dass hier nur Pflichtmodule dieses Studiengangs - und ggf Pflichtmodule der Vertiefung - in betracht kommen. Inhalte von Wahlpflichtmodulen oder gar Wahlkatalogen können selbstverständlich nicht als grundsätzlich bekannt vorausgesetzt werden.

Weiter sprechen wir uns dafür aus, für jede einzelne ausgesprochene Auflage eine stichhaltige, inhaltliche Begründung aufbauend auf den vom Bewerber vorgebrachten Leistungen abzugeben.

Selbige Begründungen sollen selbstverständlich auch für Auflagen bzw (Nicht-) Anerkannungen bei Wechsel des Studiengangs (unabhängig davon, ob innerhalb der Hochschulle oder zwischen Hochschulen) abgegeben werden.

So hat der Bewerber die Möglichkeit sich bereits im vornhinein umfassend über geforderten Voraussetzungen zu informieren sowie die Entscheidungen zu Auflagen stichhaltig nachzuprüfen und gegebenfalls begründet gegen diese vorgehen zu können. Hierdurch wird die Planungssicherheit der Studenten bei der Wahl ihres Studiengangs und -ortes, sowie die Rechtssicherheit des Verfahrens erheblich erhöht. Mobilität im Studium ist eine Bereicherung für die Hochschulen, die unterstützt und nicht eingeschränkt werden sollte. Für den Studierenden ist die Entscheidung für den passenden Masterstudiengang ein essenzieller Teil für die fachliche Weiterentwicklung und sollte nicht durch unnötige Belastungen verhindert werden.

ENDE STELLUNGNAHME

Hieraus ergibt sich ein Mehraufwand und fehlende Planungssicherhheit der Studierenden, was zwangsläufig zu einer Verlängerung des Studiums führt. Diese Verlängerung der Studiendauer stellt zudem eine finanzielle Mehrbelastung dar und ist somit eine zusätzliche Einschränkung für die Wahl des . Eine Zulassung mit Auflagen ist daher nur zu befürworten, wenn ohne die Auflagen ein erfolgreiches Masterstudium nicht gesichert werden kann.

Diese Mobilität ist eine Bereicherung für die Hochschulen, die unterstützt und nicht eingeschränkt werden sollte. Für den Studierenden ist die Entscheidung für den passenden Masterstudiengang ein essenzieller Teil für die fachliche Weiterentwicklung und sollte nicht durch zusätzliche Belastungen verhindert werden.

Ohne Anpassung des derzeitigen Verfahrens sehen wir die Grundidee des Bologna-Prozesses missachtet und ist aus der Sicht der BuFaTa ET abzulehnen.

Aufruf an die Fachschaften

Wir rufen die Fachschaften dazu auf die aktuellen Regelungen zur Auswahl und Zulassung an ihrer Hochschule anhand der Kriterien in dieser Stellungnahme zu überprüfen. Eine Anpassung der Regelungen für eine faire und objektive Zulassung im Sinne des Bologna-Prozesses ist zu erwirken.

Ergänzungen zur Stellungnahme

Zahl = Absatznummer

1) 2)

1 Ein hauptsächliches Ziel des Bologna-Prozesses (erster Satz) 2 3 Nicht Kenntnisse, sonder Kompetenzen. Der Satz „fällt vom Himmmel“, (Martin Viadra), nicht stichhaltig (das ist strittig). 4 Der Text scheint nicht zielführend. es wirkt, als würden Auflagen grundsätzlich abgelehnt werden. Es soll klarer herauskommen, dass es um fachnahe Studienwechsel geht. <Zusätzlich viel diffuse Diskussion> 5 Der „Katalog“ soll pro Uni und Studiengang erstellt werden und nicht insgesamt. Zulassungsbeschränkungen fpr jeden Studingang sollten bei der Akkreditierung bereits „grob“ festgelegt sein sollen. 6 100 ects nicht gut. ggf Erste Hälfte Streichen. Kompetenzen vs Kenntnisse 7 ich habe keine Ahnung, was gesagt wurde

Idee: Zweiteilung der Stellungnahme.: ??

Zusatz

Ende

Beginn: 09:15 Uhr
Ende: 12:07 Uhr
Der AK ist nicht fertig

1)
kommt doch erst morgen -.-
2)
jetzt ist heute! ^.^


Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/uniwechsel/protokoll_muenchen2017.txt · Zuletzt geändert: 04.11.2017 12:26 von Marika Multhauf