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arbeitskreise:vde:uebersichts_vortrag_aachen_sommer2015

Workshop zum VDE im Allgemeinen

BuFaTa SoSe 2015 in Aachen
Anwesend: Robert NIebsch (eV), Theresa S. (TU Dresden), Markus P. (TU Dresden), André H., NilsB, Sebastian W., Jochen R. (HTW Berlin), TH Emden, Ramon (Sprecher YoungNet), Björn (TH Mittelhessen), André (TH Nürnberg)
Leitung des AK: Michael Schanz (VDE)
Protokoll: Robert Niebsch (eV),

Einführung

  • Warum wurde dieser Arbeitskreis behandelt?
    • Wir möchten uns über der Arbeit des VDE informieren lassen. Dazu haben wir einen Vertreter des VDE eingeladen.
  • Wer hat bewirkt das der Arbeitskreis stattfindet?
    • Nils (FHTW Aachen)
  • Ziel des Arbeitskreises
    • Allgemeine Information

Allg. Einführung über den VDE

  • VDE = allg. Interessenvertretung der Elektrotechniker für alle Zielgruppen
  • Wissenschafts - Standards - Überprüfung - Technikgeschichte
  • Wissentransfer in allen Formen
  • Lobby-Organisation: „Man hat das Ohr vieler Leute, z.B. für Firmenbesichtigung“
  • Karrierebegleitung/-vorbereitung ab dem Ende des Studiums
  • Werbung für Buch: „Arbeitsmarkt Elektrotechnik“ für den Überblick, wie das Arbeitsleben im Allgmeinen aufgebaut ist (kein Überblick über den Arbeitsmarkt)
    • evtl. in kleinen Stückzahlen kostenlos beim VDE zu beziehen

Folie Vielfalt im Beruf

  • viele Wissens-Bereiche
    • „Machen sie das, was Ihnen Spaß macht“
  • viele Tätigkeiten - Tagesgeschäft
    • Produktion: Montage (Aufbau, Tests, etc.), Technischer Service, Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung, Konstruktion, Software Entwicklung, Planung Projektierung, IT Dienstleistungen
  • viele Funktion (Leitung, Arbeitnehmer)
  • viele Branchen
    • Zahlen von 2009: 23%, 18%, 13%, 10%, 8%, 6%, 4%, Rest ca. 2%
    • Elektroindustrie, Hochschule / Institute, Energiewirtschaft, Automoblindustrie, Informationstechnik und Komm.-technik, Maschinenbau, Medzintechnik,Luftfahrt, Unternehmensberatung, Logistik

* versch. Unternehmensformen

  • Großunternehmen:
    • beliebter Arbeitgeber wegen Bekanntheit und Marke
    • höhere Gehälter
    • weltweit
    • höherer Grad an Arbeitsteilung
    • Wechsel in kleines Unternehmen möglich
  • Kleine und Mittelstand:
    • beliebter Arbeitgeber wegen Unternehmensklima
    • schnelleres vorankommen in der Karriere
    • einfacher strukturiert
    • schwierig herauszufinden, wer wofür zuständig ist
    • Wechsel in großes Unternehmen nicht möglich (Grund: möglicherweise Vorurteile von Personalern ggü. Arbeitsweise in kleinen Unternehmen);
  • Tipp: Heiko Mell Kolumne in VDI Nachrichten
  • Praxiserfahrung
    • immer weniger Praxisanteile im Studium (kürzere Praktikumszeiten)
    • Abschlussarbeiten im Betrieb gute Gelegenheit für Praxiserfahrung, allerdings zum Teil von Hochschulen nicht gewünscht
    • Praktika während des Studiums gute Gelegenheit viele verschiedene Einblicke in die Praxis zu bekommen

* Selbstständigkeit es fehlt an Interessierten für die Selbstständigkeit (zurzeit 5% selbstständige Elektrotechniker, Umfragen bei Absolventen ergeben 2% Interesse an einer Gründung)

  • eine Gründung ist auch relativ schwierig in Deutschland, das ist aber ein wirtschaftspolitisches Problem
  • in anderen Nationen ist sowas deutlich einfacher
  • Risiko-Kapital Kultur ist in Deutschland noch nicht ausgeprägt genug

Einstiegsgehälter

  • s. Bild
  • Gehaltsunterschiede werden teilweise durch Unterschiede der Lebenshaltungskosten kompensiert
  • Frauen bekommen 10-14% weniger Einstiegsgehalt
  • einige Firmen suchen explizit FH Bachelor und bieten daher gleiches Gehalt für FH Bachelor oder FH Master
  • Diskussion über Wert von FH/Uni BA/MA, Angleichung von MA FH und MA Uni wird kritisiert

Letzte Diskussionspunkte

  • Was können die Fachschaften tun
    • z.B. Einstiegsgehälter publik machen
    • Förderung von Kenntnissen in den Bereichen: Was ist ein Vertrag? Wie sieht eine Firma von innen aus?
  • Ramon vom VDE Youngnet erzählt, dass es einen VDE Ausschuss für Ingenieurausbildung gibt und das Youngnet dort einen Vertreter entsendet
  • „Stimmgewicht des VDE hat sich erhöht“, was Presse und Politik angeht

Ende

Beginn: 14:30 Uhr
Ende: 16:30 Uhr
Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden.



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/vde/uebersichts_vortrag_aachen_sommer2015.txt · Zuletzt geändert: 30.04.2015 16:31 von jochenr