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Protokoll AK Digitale Zukunft
BuFaTa SoSe 2015 in Aachen
Anwesend: Sascha (TU Chemnitz), Daniel (Uni Freiburg), André (Uni Freiburg), Falk (TU München), Daniel(HS Kaiserslautern), Benedikt (TU Dresden)
Leitung des AK: Sascha Kaden
Protokoll: Etherpad-Teamwork
Einführung
- Fragestellung dieses AKs ist der Umgang mit der zunehmenden Nutzung digitaler Medien auch im Studentenalltag und den sich damit ergebenden Möglichkeiten.
- Probleme: Sorge vieler Professoren, dass umfangreiche Onlineunterlagen ihre Vorlesung ersetzen
- Ziele:
- Ideensammlung zu Möglichkeiten inklusive Toolsammlung
- Wünsche für die Zukunft
- Statement zu Onlineunterlagen
AK-Leiter: Sascha (TU Chemnitz) Teilnehmer: Anna (HTW Berlin), Benedikt (TU Dresden), Daniel M. (HS Kaiserslautern), Daniel (Uni Freiburg), Andre (Uni Freiburg), Falk Schönfeld (TU München)
Da die ursprünglichen Anreger des AKs an diesem nicht teilgenommen haben, entwickelt der AK zuerst Ideen, die er behandeln könnte.
Ein Brainstorming ergibt:
- „digitale“ Zukunft eher unpassend, eigentlich mehr Informationstechnik im Alltag
- Buzzwords aus der Industrie (Internet 4.0, Internet of Things, 3D-Drucker)
- Datenerfassung und Überwachung
- gläserner Mensch (Konzerne, etc.)
- Schwachpunkt der Automatisierung, Verselbstständigung
- Ohnmacht gegenüber Technik, Mitdenken wird zum Teil unterdrückt
- neue Möglichkeiten:
- Rekrutierung von Studierenden
- Vernetzung und Kommunikation
- Wissenszugang
- Softwarezugang
- Anonymität und Identität im Internet
- Digitalisierung im Studienalltag (alles läuft online)
- Mobilität und Flexibilität durch 24/7 universelle Verfügbarkeit
Folgendes will der AK behandeln:
- Wie wird die digitale Zukunft für das Leben des Studierenden in Bezug zur Hochschule aussehen?
- Wie sollten Lehrveranstaltungsmaterialien zugänglich sein?
- Wie sollte man sich zwischen den Studierenden vernetzen?
Effektiv entwickeln sich daraus folgende Themen:
- Statement zum Onlinezugang zu Unterrichts/Vorlesungsmaterialien und Akzeptanz digitalen Medien als zusätzlichen Zugang zu Vorlesungen
- Aufruf zur Nutzung des zentralen Onlineportals und Sharingplattform der jeweiligen Hochschule
- Aufruf zur Bereitstellung von vorausgesetzter, sonst kostenpflichtiger Software für Studierende durch die Hochschulen, auch auf Privatrechnern (Office Pakete, MatLab und andere)
Welche Software könnte oder sollte man nutzen:
- Schreibprogramme:
- LaTeX
- OneNote
- Microsoft/Libre Office
- Evernote
- Notepad++
- MoPad (Etherpad)
- Filesharing:
- DropBox
- Google Drive
- Kommunikation
- Messenger
- Facebook
- Organisation:
- Google Kalender
Was ist das Mittel der Zeit für die Kommunikation zwischen Studierenden und Professoren?
Zurzeit ist die Nutzung von E-Mails die beste Methode. Alternativ bieten Apps in den Vorlesungen mehr Interaktionsmöglichkeiten.
Der Hauptvorteil des digitalen Fortschritts ist die universelle Verfügbarkeit der online gestellten Materialien. Er erhöht die Freiheit der Studenten enorm, die jederzeit von überall Zugang haben.
Probleme
- Professoren stellen ihre Unterlagen erst verspätet ein, kurz vor Beginn der Prüfungszeit
- Angst um Gedankengut
- Diverse Sharingplatformen der einzelnen Vorlesungen
Lösungsansätze
- neue PDF-Versionen mit Druck- und Vervielfältigungsschutz
- Passwortschutz gegen öffentlichen Zugang
- zentralisierte Hochschulenseiten
Statement Onlinezugang zu Veranstaltungsmaterialien:
Die digitale Entwicklung ist weit genug vorangeschritten, dass Studierende digitale Medien im Vorlesungsbetrieb nutzen. Dementsprechend sollten die Verfügbarkeiten der Lehrveranstaltungsmaterialien - namentlich Vorlesungsunterlagen, Präsentationsfolien, Skript, Übungsblätter, Zentralübungen, Lösungsvorschläge, vorgestellte Beispiele und ähnliches - angepasst werden. Aufgrund der damit verbundenen Vorteile befürwortet die BuFaTa ET die Bereitstellung sämtlicher Vorlesungsunterlagen in digitaler Form. Das Selbstudium ist ein entscheidender Bestandteil jedes Studiums. Ohne Vor- und Nachbereitung der Vorlesung ist ein umfassendes Verständnis der Themen schwer zu erreichen. Der Zugang über das Internet vervollständigt die Möglichkeiten des Selbststudiums und erhöht Flexibilität der Studierenden. Gerade bei Verständnisproblemen ermöglicht das Material die auftretenden Fragen selbst klären oder präziserer formulieren zu können.
Pädagogisch gesehen unterstützt die Verfügbarkeit multimedialer Lehrunterlagen die Effizienz bei der Vermittlung der Lehrstoffes.
Bei Bedenken sollen entsprechende Unterlagen passwortgeschützt werden, bzw. mit Ablaufdaten oder Druckblockaden versehen, damit das Gedankengut der Professoren angemessen geschützt und trotzdem verfügbar ist. Dabei sollte auf einen unkomplizierten Zugriff geachtet werden, es sollte nach Möglichkeit eine standartisierte und für die jeweiligen Hochschulen zentralisierte Zugangsmethoden genutzt werden. Häufig wird für jede Veranstaltung ein eigener Login und Passwort verwendet. Ein zentrales Hochschulsystem bietet die Möglichkeit, den Zugang über einen zentralen Login sehr einfach zu gestalten.
Ende
Beginn: 14:30 Uhr
Ende: 17:15 Uhr
Der AK ist fertig und sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden
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