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arbeitskreise:einfuehrung-von-studiengaengen:protokoll_regensburg2016

Einführung neuer Studiengänge BuFaTa Regensburg SS2016

BuFaTa SS 2016 in Regensburg
Anwesend: Léon Geide (TU Ilmenau), Mathias Kuntze (TU Ilmenau), Phillipe (Aachen), Robert (Alumnus), Richard (Uni Freiburg), Debora (Alumna), Theresa (TU Dresden), Hendrik (TU Dresden)
Leitung des AK: Léon Geide (TU Ilmenau)
Protokoll: Hendrik Hostombe (TU Dresden), Léon Geide (TU Ilmenau), Theresa (TU Dresden)

Einführung

Welche Themen müssen differenziert werden?

  • Wie sollte ein Studiengang konzipiert sein?
    • Was muss planungstechnisch vorausgehen?
  • Wo sollten die Unterschiede von Diplom und Bachelor/Master sein?
    • Die Studiengänge sind unterschiedlich.

–> ggf. Material für weitere AKs / Weiterführung des AK

Wie stehen die einzelnen Fachschaften zu den folgenden Themen?

  • Beibehalten/Einführen von Nicht-Bachelor-/Master-Studiengängen (als Widerspruch zu KMK)
    • sehr kontrovers, insbesondere „Diplom“ nicht differenziert
  • „Diplom“ als Begriff
    • beschreibt eine Studienform
  • Übereilte Einführung von Studiendokumenten
    • ist ein großes Problem
    • sollte behandelt werde
  • Nachträgliche Änderungen an Studiendokumenten (insbes. ohne Versionierung)
    • wurde nicht behandelt
  • Kapazitätsbetrachtung
    • ist extrem wichtig; leider ein Problem
  • konstruktive Zusammenarbeit mit Studierendenvertretern / Kommunikation
    • ebenfalls problematisch

Probleme der einzelnen Fachschaften/Interesse der einzelnen Fachschaften an diesem AK

  • TU Ilmenau
    • Einführung eines „Diploms“ nur aufgrund des Namens
    • Übergehen der Studierendenvertreter
    • Nutzung von Studiendokumenten von vor 15 Jahren
    • Zeitplan: 5 Monate
  • TU Dresden:
    • Studiengänge sollen nicht schlecht eingeführt werden
    • früher zu kurze Prüfung der Studiendokumente
  • Debora:
  • Einführung von Studiengang (int. Ing.-wesen), scheint überstürzt, Ziel ist ein Studiengang für Flüchtlinge, allerdings wird befürchtet, dass diese bei großem Interesse aus dem Ausland an dem Studiengang nicht mehr reinkommen
  • Uni Freiburg:
  • es sollten zu einem bestimmten Termin 3 Studiengänge angeboten werden, dafür wurde der dritte aus den bestehenden beiden konzipiert werden
  • es soll bald wieder ein neuer Studiengang eingeführt werden, beginnend mit dem Master, Fachschaft hier gut eingebunden
  • nicht hier wegen Diplom, sondern allgemein Probleme bei der Einführung neuer Studiengänge
  • Aachen:
  • Änderungen in Ordnungen sind oft so schnell eingeführt, scheinbar ohne überlegen.
  • Ilmenau:
  • Probleme beim Einführen von Studiengängen und Ändern von Ordnungen.
  • Bestrebung der Uni das Diplom einzuführen mit Verweis auf die TU Dresden, da liefe es gut. Einführung braucht min. 5 Monate zum Einführen, Planung der Uni derzeit nicht deutlich erkennbar. Diplom soll im folgnden WS eingeführt werden.

Zielstellung des AK?

  • Leon: Hat eine Bitte der KIF um eine Stellungnahme gegen die Diplomeinführung in Ilmenau bekommen.
  • Hendrik: Wünscht sich Stellungsnahme gegen überstürztes Einführen von Studiengang
  • Richard: Wünscht eine Liste mit Problemen und Lösungsvorschlägen
  • Leon: Findet eine Stellungsnahme als Zielführender.
  • Mecklenburg-Vorpommern hat Diplom wiedereingeführt
    • Führen Diplom und Bachelor/Master wieder ein
    • Akkreditierungsrat hat erst daraufhin die Akkreditierung von Diplom verboten
  • Die Hauptprobleme bei einer schnellen Studiengangseinführung sollen behandelt werden.
  • Parallelbetrieb von Bachelor/Master und Diplom geht einher mit mehr Aufwand/Problemen bei Dokumentenänderung

Kommunikation

  • deutlich größeres Thema
  • eigener AK / Beschäftigung ggf. auf anderer Tagung

Vorbereitungszeit für Dokumente

  • Zeit, die eine einzelne Person in die Erstellung von Studiendokumenten stecken muss, abhängig von:
    • Anzahl Seiten der Ordnung
    • Umfang der Anlagen
    • Umfang des Modulhandbuches
    • Betrachtung der übergeordneten Dokumente
  • Berücksichtigung / Anzahl Revisionen
  • Zeit zur Erstellung ist schlecht berechenbar
  • Erfahrene, anwesende Akkrediteure rechnen mit >20h für das Durchgehen der Studiendokumente und genaues Lesen des Modulhandbuches

⇒ Unsere Vermutung: 1,5 - 2 Jahre Zeit für Erstellung von Studiendokumenten

  • Wie realistisch ist es, eine misslungene Ordnung noch aufzuhalten
    • allgemeine Einschätzung: eher unrealistisch, sofern bei Erstellung keine gute Zusammenarbeit besteht
    • –> Kompetenzen bei Erstellung wichtig
    • Stress schieben hilft im Einzelfall, darf aber nicht zu oft gemacht werden
  • Mindestdauer durch die Reihenfolge der abstimmenden Gremien
    • Verlängerung der Pfade durch zu bestätigende Protokolle
    • Vorlaufzeit / Versenden der Unterlagen 1 Woche (oder andere Frist) vor Sitzung
    • Struktur der Sitzungen
      • Sinnvoll wäre: nächst-niedrigeres Gremium tagt 1 Woche vor nächst-höherem
      • direktes Weiterschicken geänderter Unterlagen / Ordnungen

Kapazitäten / Auslastung der Mitarbeiter

  • Lehrauslastung der Mitarbeiter
  • Verwaltungsmitarbeiter (Prüfungsamt, Rechtsprüfung)
  • Thema muss differenziert werden
  • Für Betrachtung der Lehrauslastung müssen zuerst Studiendokumente ausgearbeitet werden

Verlauf der Diskussion an der TU Ilmenau:

Studiendokumente Bachelor/Master und Diplom an der TU Ilmenau (am Beispiel Elektrotechnik):

Stellungnahme / Positionspapier

  • Stellungnahme erscheint nicht sinnvoll, da Inhalt zu wenig bzw. trivial
    • („Wir sind für ausreichende Vorbereitungszeit und gründliche Bearbeitung von Studiendokumenten“…)

Ende

Beginn: 14:35 Uhr
Ende: 17:30 Uhr
Sollte der AK auf weiteren Tagungen besprochen werden?

Unterseiten des Themas



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/einfuehrung-von-studiengaengen/protokoll_regensburg2016.txt · Zuletzt geändert: 07.05.2016 17:29 von Léon Geide