Frauenförderung
95. BuFaTa an der CAU Kiel | ||||
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Datum | Beginn | Ende | Sitzungsleitung | Protokollierung |
31.10.2024 | 14:40 | 15:50 | Maja (HAW Hamburg) | Dennis Wittke (FH-Dortmund),Patrick Sahibi (HAW Hamburg) |
Anwesend: Helene Dudda (FH-Dortmund), Indira Grothaus (FH-Dortmund), Dennis Wittke (FH-Dortmund), Yannick Lehrer (RPTU Kaiserslautern), Mascha Martyusov(HS Bremen), Clara Feng (RWTH-Aachen), Eric (HTWK Leipzig) , Maja Hansen (HAW Hamburg), Patrick Sahibi (HAW Hamburg)
Berichte der Hochschulen
Es wird reihum berichtet welche Projekte mit Schwerpunkt Frauenförderung es an den einzelnen Hochschulen gibt.
- Aachen: viel Unterstützung für Schülerinnen
- Bremen: Informatik Frauenstudiengang
- Kaiserslautern:
- Schülerinnen-Tag soll MINT-Studiengänge näher bringen
- Gleichstellungsbeauftragte
- Gleichstellungsplan
- Leipzig:
- Fakultät beteiligt sich an Girls-Day
- FLINTA*-Treff
- HAW:
- Girls-Day
- Sisters: FLINTA*-Treff zum connecten
- Dortmund:
- Frauenprojektlabor: Fokus auf Förderung von Schülerinnen und Vernetzung Studentinnen Ingenieur-Studiengänge
- Gleichstellungsbeauftragte
- Gleichstellungsplan
- Frauenvollversammlung
Worüber habt ihr als FSR nachgedacht um die Situation der Weiblichen oder Weiblich identifizierenden Personen an deiner Hochschule zu verbessern?
Fragestellung: Arbeit durch FSR an dieser Stelle sinnvoll ?
- HS verlässt sich eventuell zu sehr auf die Studentischen Aktionen/Organisationen
- allgemeiner Konsens, dass es sinnvoll ist, in Schulen zu gehen und vor Ort zu fördern, dass kann der FSR nicht leisten
- Vlt. Anstöße in der Hochschule geben, dass so eine Stelle eingerichtet wird
- Modell FH-Dortmund Frauenprojektlabor, drei Studentinnen angestellt, die explizit dafür da sind Schülerinnen MINT-Studiengänge näher zu bringen und Angst davor zu nehmen
Möglichkeiten
- HAW plant „Kummerkasten“
- Aufpassen, dass es den FSR nicht zu sehr belastet, wir sind nicht dafür ausgebildet
- Nicht unbedingt anonym, dass man Fälle falls nötig auch weiterleiten und bearbeiten kann
- physisch und digitale Version möglich
- Awareness-Team
Aktuelle Projekte
- Ferienhochschule
- erreicht viele Schülerinnen
- Jungs und Mädchen für einzelne Arbeitsphasen auch mal trennen
- es hat sich gezeigt, dass Mädchen eher zurückhaltend sind, und sich in gemischten Gruppen nicht trauen viel auszuprobieren
- MINT-Förderung in Schulen
- monoedukativ, nur Schülerinnen
- 7. bis 9. Klasse, bevor in der Oberstufe Vertiefungen gewählt werden
- !Bobachtung von Lehrkräften, nicht statistisch belegt!:
- Lehrerin hat Schülerinnen in der 5./6. Klasse und dann später wieder 9./10. Klasse
- 5./6. großes Interesse an MINT, 9./10 Interesse auf einmal weg
- was passiert in den Jahren dazwischen?
Bestehende Projekte ausreichend?
- Teilweise Studiengänge nur für Frauen:
- Größtes Hindernis für Frauen ist es ein MINT-Studium anzufangen
- Es gibt Probleme mit Hygieneprodukten in div. Standorten, bei manchen Fachschaftsaufgabe
- Websites meist „männlich gestaltet“
- Viele Angebote für Frauen sind gut, man muss das Thema aber auch systemisch angehen und strukturelle Benachteiligung abbauen
Problemlösungen/ Fazit
- Gestaltung der Website
- Frauen besonders auch auf Website von männlich dominierten Studiengängen
- Kurzbeschreibungen der Studiengänge so schreiben, dass sie für Frauen ansprechend sind
- z.B. Ausblicke geben, in welchen Feldern man später auch arbeiten kann, die Frauen interessieren
- Themen wie Umwelt, Medizin, Organisation, Design
- Kummerkasten
- Frauenhygieneprodukte auf den Toiletten verteilen
Ende
Beginn: 14:40 Uhr
Ende: 15:50 Uhr
Man könnte recherchieren ob es irgendwelche erhobenen Daten dazu gibt, ob das Interesse von Schülerinnen an MINT besonders in den Klassen 7 und 8 zurückgeht, wie von der Lehrerin berichtet. Je nach Rechercheergebnis könnte ein AK sinnvoll sein, in dem Strategien erarbeitet werden wie besonders in der Zeit verhindert, dass das Interesse zurück geht.
Generell Austausch-AK jede BuFaTa sinnvoll, um sich über laufende Projekte, Erfolge und Misserfolge auszutauschen.
Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.