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arbeitskreise:fsrprobleme:protokoll_muenchen2017

Protokoll FSR Probleme

Anwesend:

BuFaTa SoSe17
Anwesend: Viktor Weinelt (TU Darmstadt),Marla (TU Braunschweig), Duc (TU Braunschweig), Arnold ( TU Braunschweig) Tim Meisel (HTW Berlin), Kai Rathenow (HTW Berlin), Antonia Loge (HTW Berlin), Julia Kähm (HTW Berlin), Fabian (TU Wien) , Florian Bauer (FH Dortmund), Laura Tscheil (TH Ingolstadt) Patrik (TU Kaiserslautern), Bianca (HRW),Simon (RWTH Aachen) Leitung des AK: Anne (HS Emden/Leer)
Protokoll:gesammelt

Austausch-AK

TU Darmstadt

  • Grüppchenbildung –> Streit
    • Im letztem Sommer gab es ein Zerwürfnis zwischen zwei erfahrenen Fachschaftlern. Der Streit ist eskaliert und hat zu Grüppchenbildung geführt. Wurde auf der FS-Sitzung geklärt, der Streit hallt jedoch immer wider nach.
    • Eskaliert immer wieder wegen einer Klozeitung –> Klozeitung wird nicht mehr weiter gemacht → Führt zu unangenehmen Klima
  • Probleme mit Alumni - Ein Alumni macht momentan ein paar Probleme, da er gegen die Fachschaft pöbelt.
  • Neuer Studiengang
    • Es soll ein Medizintechnikstudiengang eingeführt werden
    • Wir müssen die Studierendenvertretung für den neuen Studiengang in Gang bringen
    • Die Owo muss organisiert werden
  • Vereinsvorstand muss neu bestimmt werden
    • Unser Förderverein der Fachschaft besteht zu einem Großteil aus Alumnis, die kaum noch zu erreichen sind.
    • Aufgrund einer Vereinsklausel müssen 50% der Mitglieder anwesend sein um neue Mitglieder zu bestimmen.
    • Neue Mitglieder sind kaum zu erreichen.
  • Faulheit
    • Langweilige & aufwändige Aufgaben werden immer von den selben Personen erledigt.

HTW Berlin

  • großes Nachwuchs Problem
  • 9 gewählte Mitglieder und ein Nachrücker, aber nur 5 aktiv
  • Folge daraus ist, dass kaum Veranstaltungen stattfinden
  • Kein öffentliches Auftreten → Keine Nachwuchsgewinnung
  • Kleinere Grüppchenbildung
  • selbst gelöst durch den Abschluss der „Übeltäter“
  • Überwachung der Aufgaben
  • Mangelnder persönlicher Zusammenhalt
  • Konto Problem
  • Kein Verein → persönliches Konto muss genutzt werden
  • Haben ca. 2000€ konstant auf dem Konto → Problem mit Bafög
  • Privat Person muss Konto eröffnen und dem Finanzer alle Daten geben
  • Beide Partein müssen sich vertrauen

TU Kaiserslautern

  • gleiches Problem wie HTW Berlin,
  • 19 Leute sind FS-Mitglieder, 9 oder so arbeiten aktiv.
  • Mann muss den Leuten immer irgendwie nachlaufen.
  • Wenn einer keine Zeit hat wegen Uni, dann ist es okay, wenn der gewählte Vertreter aber einfach keinen Bock hat, dann zählt das nicht
  • Motivation zu finden, ist schwierig
  • Neuzugänge sind schwer zu finden, es gibt wieder neue 3-4 Leute

TU Wien

  • Die letzten Jahre gab es kaum Neuzugänge.
  • Grob umrissen war die Idee, Tätigkeiten in der Fachschaft einfach auslaufen zu lassen und nicht nachzubesetzen.
  • Bei Interesse von jungen Studierenden helfen alte FSler bei der Umsetzung, jedoch übernehmen die Alten nicht die Hauptorga, sie sind nur Unterstützer.
  • Wenn ein Fest oder ähnliches organisiert werden müsste, weil es das immer gab, wird es jetzt einfach nicht organisiert, weil wenn es keinen interessiert es zu organisieren, war es offenbar nicht wichtig genug.
  • Mit dem Einschlafen der Tätigkeiten kamen aber neue, interessierte Studierende in die Fachschaft, die das Potential der FS entdeckten und jetzt daraus was machen wollen.
  • Wichtig ist hier gewesen, dass alte FSler nicht dazwischenfunken und die Jungen einfach machen lassen und Fehler zulassen und nicht mit alten Mustern drüberfahren.

FH Dortmund

  • Raumproblematik → ab nächster Legeslaturperiode Teilen sich 3 Fachschaften einen Fachschaftsraum.
  • Finanzierung → Nach Neugründung weniger Studierende in FB, dementsprechend kleiner fallen die Zuweisungen aus.
  • Nachwuchsprobleme → bei 15 Plätzen nur 6 Mandate, ein Komissarisches Mitglied
  • Internationalität → Keine Internationale Studierende vertreten.

TH Ingolstadt

  • Es ist schwierig Mitglieder über die zugeteilten Aufgaben hinweg zu animieren
  • Problem Neuzugang

HS Ravensburg-Weingarten

  • Fachschaftssprecher (und höhere Semester) nicht bereit für Neuerungen
  • Mangelnde Struktur
  • Nachwuchsproblem: Im aktuellen Semester 1 neuer Erstsemester
  • Keine Motivation der FSler Dienste o.ä. in der Fachschaft zu übernehmen
  • Jüngere Semester werden gebeten Ämter zu übernehmen um das Fortbestehen der FS zu sichern, bei Wahlen werden jedoch trotz aufgestellter Jungsemester nur höher semestrige gewählt

RWTH Aachen

  • 8 Leute nötig für Beschlussfähigkeit was die letzten Monate nicht erreicht wurde, weshalb die FS nicht beschlussfähig war
  • Erledigungen werden oft bis nach der Deadline aufgeschoben

TU Braunschweig

  • Ein Raum weniger, alter Raum wird renoviert, kaum Unterstützung von der Uni
  • konnten deswegen bis jetzt keine Skripte drucken.
  • GANZ WICHTIG: Leute kommen zu spät zum Trinken!

HS Emden

  • Nur noch 5 Leute in der FS
  • Studierende helfen gerne mal aus
  • Umschwung:
    • In dem FSR wurde eine ausgiebige Diskussion über die Fachschaftsarbeit angestoßen
    • Neue Dinge wurden dadurch ausprobiert
    • Es wurde sich vor Erstis zum Affen gemacht!

Problemzusammenfassung

  • Mangelnde Kommunikation
  • Generationsproblematik
  • die ältere Generation drängt manchmal der jüngeren Generation alte Muster auf, die so beibehalten werden sollen.
  • es muss in einer Fachschaft auch ein gewisser Wille da sein Neuerungen einzuführen oder mit Traditionen zu brechen
  • damit einher geht auch die Nachwuchsproblematik, weil alte FSler auf Ämtern sitzen und keinen Wechsel zulassen. Irgendwann ist das Desinteresse der Jungen so groß, dass man sie als FSler verliert, weil sie sich unnützlich fühlen.
  • fehlende Motivation
  • kein Nachwuchs
  • mangelnde Öffentlichkeitsarbeit
  • Orientierungswoche
  • Bei einigen Hochschulen gibt es keine freie Woche vor der ersten Vorlesungswoche
  • Eine Orientierungswoche kann jedoch eine Sinnvolle Einführung in das Studium sein.
  • Eine Orientierungswoche kann auch während einer Vorlesungswoche stattfinden
  • Die Orientierungsveranstaltungen können um die bestehenden Vorlesungen herum eingefügt werden
  • Nach Absprache mit Professoren kann es möglich sein, diese zu überzeugen, einige Vorlesungen ausfallen zu lassen.

Problemlösungen

Generationsproblematik
  • Bremsen der älteren Generation
  • Jungsemestrige ausprobieren lassen, auch wenn es mal schief geht
  • Wenn alles nichts hilft: Fachschaft aussterben lassen und von Grund auf neu strukturieren (aller letzter Schritt)
  • Klare Satzung (regelmäßig aktualisieren)
  • Ältere nach und nach entlasten, ihnen nicht „alles“ auf einmal wegnehmen
mangelnde Kommunikation
  • Leuten muss hinterher gerannt werden
    • Arbeitskreise können gebildet werden um Arbeit zu teilen
    • Aufgaben sollen am Beginn eines Sitzungspads stehen
    • Bei Abstimmungen werden die Namen vermerkt, damit die, die dafür gestimmt haben sich um die Aufgabe kümmern.
    • Trello kann benutzt werden um Aufgaben übersichtlich zu verteilen: https://trello.com/
    • How Tos können helfen, evtl. in einem Wiki eingearbeitet
  • Grüppchenbildung
    • Teambuildingevents können helfen den Zusammenhalt wieder zu erhöhen, Kanufahrt, Pizza, etc.
    • Bei Streit muss ein erfahrener neutraler Vermittler gefunden werden. Wenn es einen Vorsitz gibt kann dieser das Streitgespräch moderieren.
    • Ein Vorstand und eine Satzung kann helfen, Ordung und Kommunikationsprobleme in den Griff zu bekommen.
  • Fachschaftsextrerne Kommunikation ist sehr Wichtig
    • Beteiligung auf der FSK
    • Einladung der Professoren zu einem Fakultätsdinner kann die Kommunikation zwischen den Hochschulinstanzen und die Zusammenarbeit verbessen.
  • Kommunikationsarten:
    • Whatsapp oder anderer Massenger
    • Persönlich im Büro/FSR Raum
    • E-Mail
fehlende Motivation
  • Traditionen schaffen
  • Zusammenhalt fördern(Freundschaft)
    • Beispiel: Fachschaftswochenende zusammen wegfahren, Zeit zusammen verbringen,Leute besser kennen lernen,neue „Einarbeiten“ hochschulpolitik aufarbeiten,
  • Belohnungen
  • Erwähnung im Zeugniss
  • Helferessen
  • feste Regeln
    • Grenzen für Mitglieder
    • Ordnung wird geändert: Um Mitglieder zu motivieren: Bei dreimaligem unentschuldigten Fehlen verliert die Person ihr Stimmrecht. (Vorsicht gewählte Mitgleider können nicht ihrem Stimmrecht enthoben werden)
    • Konsequenz für inaktiven Mitglieder
  • Verantwortung
  • eigenes Projekt zuweisen
kein Nachwuchs / mangelnde Öffentlichkeitsarbeit
  • Sitzungen zu früheren Zeiten legen (kooperation personalsitzung professoren)
  • soziale Netzwerke effektive Nutzen auch für Anwerbung (Facebook, Whatsapp, Twitter, Jodel, usw.)
  • Erstis die Scheu nehmen in dem sie sich ihre Aufgaben selbst suchen/ schon zufrieden sein wenn man auf einer party hilft oder sowas
  • jede Frage und Probleme ernst nehmen und vermitteln „Wir sind für euch da, immer!“
  • bei Ideen (Party usw.) gerne auch erstmal die Man*innen-Power stellen - das Interesse am FSR kommt von allein

Ende

Beginn: 17:42 Uhr
Ende: 20:20 Uhr
Der AK ist fertig kann aber auf weiteren Tagungen besprochen werden



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/fsrprobleme/protokoll_muenchen2017.txt · Zuletzt geändert: 03.11.2017 21:13 von Viktor Weinelt