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BuFaTa 2022 Mannheim | ||||
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Datum | Beginn | Ende | Sitzungsleitung | Protokollierung |
30.10.22 | 10:15 | 12:30 | Robert (TU Dresden) | Niklas(KIT), David Spreckels (HAW Hamburg) |
AK Hochschulpolitik
Anwesende: Florian (TUM), Karla (TU Dresden), Niklas (KIT), Niko (TU Dortmund), Hendrik (TU Dresden), Daniel (TU Darmstadt), Jonas (FAU Erlangen), Jan (FAU Erlangen), David Spreckels (HAW Hamburg), Annerieke Janssen (TU Ilmenau), Jan Marx (TU Berlin), Lasse (TU Dortmund)
Einführung
HoPo Auschuss wurde nach München gegründet. Stellungnahmen müssen nicht auf Tagung geschrieben werden. Zuletzt Arbeit am VDE Brief. Es gab darauf auch schon positives Feedback.
Stellungnahme PsyFaKo
- Bezieht sich auf Offenen Brief des fzs und auf den Brief der KoMa
- wird im Zwischenplenum vorgestellt und um Unterstützung gebeten
Proctoring Klage des fzs
- Landesdatenschutzbeauftragte anfragen
- Grundsatzposition vorbereiten. Damit HoPo Ausschuss basierend darauf eine Stellungnahme machen kann
- Privatsphäre darf nicht verletzt werden
- Installation von Software ist sehr kritisch
- Bertrugsversuche lassen sich auch durch Überwachungssoftware nicht verhindern, es gibt genügend Möglichkeiten
Proctoring Einsatz an den Unis/Hochschulen der teilnehmenden FS
- unterschiedliche vorangehensweisen
- Kameraüberwachung während Online-Prüfungen
Novellierung Hochschulgesetz Sachsen
- Sollte im Zwischenplenum angesprochen werden
Steigende Preise
- Mieten etc. steigen, insbesondere Nebenkosten steigen stark
- Auswirkung auf Uni/Mensa
- Reduzierung der Temperatur in Uni hat hohe Tragweite. Studis heizen damit mehr daheim. Onlinelehre verstärkt das Problem.
- Unterstützung von Studierendenwerken durch Bund, Garantien, dass Hörsäale nicht wegen Enegiegründen geschlossen werden.
- Studierendenwerke sollen weiterhin günstiges und hoch qualitatives Essen für die Studis bereitstellen. (den höheren Einkaufspreisen auch zum Trotz) Dies benötigt ggf (mehr) Förderung durch Bund und Länder.
- Unis/Hochschulen dürfen nicht wegen erhöhter Energiekosten geschlossen werden
indikatoren zu Mietpreisen auf freien Markt
- auch bei „geförderten“ Zimmern, wie zum Beispiel Studierendenwerkszimmer, steigen die Nebenkosten immens.
Beispiele für Auswirkungen der hohen Energiekosten an Unis in RLP
Semesterticket
- Subvention des 49-Euro Tickets für Schüler, Azubis und Studierenden
- Optionale Erweiterung von Semesterticket auf 49-Euro Ticket als nächst beste Option, sollte der erste Punkt scheitern
- Wenn Ticketkauf (Solidarticket verpflichtend), dann sollte es auch nutzbar sein (sei es nun auf die Region begrenzt oder mit dem 49-Euro Ticket auf Dt. bezogen)
- Angleichen der Semestertickets der einzelnen Unis (Regionsgröße und Nutzzeit)
Proctoring
- Gegen Überwachung/Proctoring, nicht gegen Online-Prüfungen
- Automatisierte Überwachungssysteme wie Proctorio lehnen wir ab.
- Mündliche Prüfungsformate mit Videokonferenzsystemen finden wir in Ordnung, wenn geeignete technische Ausstattung und Räumlichkeiten vorhanden ist oder zur Verfügung gestellt werden. Sonst muss eine Präsenzoption angeboten werden.
- Betrugsversuchbeweispflicht beim Prof/Lehrenden
- Eine wirklich effektive Überwachung der Student:innen zur Verhinderung von Betrug während einer Online-Prüfung ist nicht möglich.
- Prüfungsform an Umstände anpassen
- technische Ausstattung/Räume bereitstellen durch Uni
- Gegen das Herunterladen externer Software zur Überwachung (z.B Bildschirmüberwachung)
- Es darf für Studis, die keine ausreichende technische Ausstattung, oder keine für Prüfungen geeignete private Räumlichkeiten haben, kein Nachteil entstehen
Entwurf/Zusammenfassung/Formulierungsversuch
Mit dieser Stellungnahme möchten wir uns nicht generell gegen Online-Prüfungsformate aussprechen. Grundsätzlich darf für die Studierenden kein Nachteil entstehen, wenn diesen keine ausreichende technische Ausstattung oder keine für Prüfungen geeigneten privaten Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Software-Lösungen zur Videoüberwachung der Studierenden bei schriftlichen Klausuren lehnen wir ab. Eine Überwachung der Studierenden bei einer Online-Prüfung ist selbst mit großem technischen Aufwand niemals in vollem Umfang möglich. Aus diesem Grund lehnen wir auch sämtliche Software (Ausnahme: Videokonferenzsoftware für mündliche Prüfungen) ab, die auf den Geräten der Studierenden installiert werden muss. Um eine faire Online-Prüfung sicherzustellen sehen wir die Umstellung der Prüfungsformate als notwendig an. In der Vergangenheit haben sich z.B. Open-Book-Klausuren Form als sinnvolle Alternative erwiesen, da bei dieser Prüfungsform weniger Kontrollen notwendig sind und da Prüfungen dieser Art bereits in Präsenz erprobt sind. Weiter halten wir mündliche Formate aufgrund des direkten persönlichen Austausches auch online für eine sinnvoll durchführbare Prüfungsform. Auch bei einer Online-Prüfung muss die Nachweispflicht für Betrugsversuche bei den Lehrenden liegen.
Ende
Beginn: 10:15 Uhr
Ende: 12:30 Uhr
Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden
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