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Ingenieure und Gesellschaft
95. BuFaTa WiSe24/25 CAU Kiel | ||||
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Datum | Beginn | Ende | Sitzungsleitung | Protokollierung |
31.10.2024 | 16:45 | 18:50 | Marius Trappe (TU Dresden) | Sven Gedamke (RWTH Aachen) |
Anwesende: Ella Schulz (HAW Hamburg), Tobi (RPTU KL), Lukas(KIT), Philipp Killinger (Uni Stuttgart), Leon Schmid (Uni Stuttgart), Manuel Buchfink (Uni Stuttgart), Christian und Jan (FAU Erlangen), Katharina Friedrich (TU Dresden), Marius Trappe (TU Dresden), Kevin Pham (TU Dresden), Sven Gedamke (RWTH Aachen)
Einführung
Zu Beginn Diskussion über Vorgehensweise. Was will der AK eigentlich machen? Thema aufgreifen: Wie werden Ingenieure in der Gesellschaft wahrgenommen? Was ist der Stand? Wie wollen wir wahrgenommen werden?
Wie werden Ingenieure in der Gesellschaft wahrgenommen
- Elektrotechnik wenig wahrgenommen
- Maschinenbau immernoch bekannter
- Viele ethisch relevante Aufgaben
- man muss gebastelt haben, um Ingenieur zu werden
- Intelligent und arrogant
- Sehr schwieriger Job/ Studium schreckt ab
- Männer Job
- für Frauen unangenehmes Umfeld
- elitär
- Verwechslung mit Elektrikern
Wie wollen wir wahrgenommen werden?
- Vertrauen in die Ingenieure stärken
- Als Problemlöser wahrgenommen werden (Stichwort Energiewende z.B.)
- Mehrwert für die Gesellschaft
- Man muss nicht gebastelt haben
- Man kann sowohl praxisnah als auch hochtheoretisch arbeiten
- Unser TM2 Übungsleiter neulich: „Die 2 Qualitäten des Ingenieurs: Faulheit und Spieltrieb. Mit dem einen finden sie pragmatische Lösungen, mit dem anderen lösen sie alle Probleme“
- ET steckt eigentlich überall drin ist aber häufig nicht direkt sichtbar
- Früh begeistern (ähnlich „Feuerwehrmann“) möglich bei Events etc.
- gutes Gehalt
- sicherer Job
- KI ist auch Elektrotechnik
- sehr vielfältig, Bürojob möglich, aber muss nicht sein, praktisch geht auch
- Elektrotechnik ist Teil von MINT
Wie erreichen wir das neue Image?
- „Laut“ sein, was positiv läuft für uns auch reklamieren
- Neue Formate zur Darstellung
- Kinderfilm der ETler (https://www.youtube.com/watch?v=rrIimmBOt2U)
- Zusammenarbeiten mit Menschen mit Reichweite –> Vorschlag an den VDE
- Spielerisch heranführen z.B. Minecraft steuert dein Licht
- Lifestyle/Produkte „auseinandernehmen“ / zeigen, was drin steckt
- Menschen im Prozess mitnehmen, Entwicklungsprozess bis zum Produkt zeigen
- Workshops die den Prozess miterleben lassen
- Persönlichkeiten (Role-Model)
- Selbstverwirklichung
- Angebote wie Phänomenta, experimenta öffentlich und speziell auf ET bezogen
- Profs zugänglicher machen (Prof-Cafe, Bier und Brezel-Abend, …)
- Schulen besuchen und Fächer vorstellen (Tag der offenen Tür umgedreht)
Wie kann auf Entscheidungsträger der Bildungspolitik zugegangen werden? Wer sollte angesprochen werden?
- Kultusministerium
- Verteilung der Schwerpunktfächer diskutieren (3 Sprachen vs. Mathe)
- Mehr Zeit für MINT-Fächer (insbesondere solche mit ET Bezug), MINT muss auch diskutieren können –> Endlich auf den Zug aufspringen!
- Alternativ eigene Konzepte für Schulen
Handlungsempfehlung
Es braucht Konzepte, um die Anschaulichkeit der ET zu verbessern. Dies muss auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen passieren (Bildung im Kindesalter, Interaktion mit der Gesellschaft an bisher ungenutzten Orten und vor allem das Bewusstsein zu fördern, was alles Elektrotechnik ist. Detaillierte Konzepte sollten im nächsten AK und/oder in Zusammenarbeit mit dem VDE ausgearbeitet und in die Umsetzung überführt werden.
Ende
Beginn: 16:45 Uhr
Ende: 18:50 Uhr
Der AK ist nicht fertig, siehe Handlungsempfehlung
Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.