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arbeitskreise:integration-auslaendischer-studierender:protokoll_kiel2024

Integration ausländischer Studierender

BuFaTa XxSe%y
Datum Beginn Ende Sitzungsleitung Protokollierung
02.11,2024 11:05 13:07 Tom (TU Dresden) Alle

Anwesende: Tom (TU Dresden), Annerieke (TU Ilmenau), Yannick (RPTU Kaiserslautern), Helene (FH Dortmund), Lukas (KIT), Timm (TU Hamburg), Frederick (TU Hamburg), Bastian (RWTH Aachen), Lukas F. (Uni Stuttgart), Felix (HS Koblenz), Tilman (KIT)

Einführung

  • kurze Erklärung des Themas des AK
    • Problem ist nicht unbedingt Diskriminierung, sondern dass sie sich in ihre eigenen Gruppen abspalten und dann nicht mehr am Studileben teilnehmen
    • Gruppenbildung findet so schnell statt, dass nicht dagegen angekommen werden kann
  • Sammlung von Veranstaltungen, die Internationals einschließen
  • Sammlung von Problemen, die sich durch geringe Integration ergeben

Sammlung von Veranstaltungen mit Internationals

  • Alkohol häufig problematisch
    • Veranstaltungen ohne Alkoholfokus machen
    • Schach-Events zum Connecten funktionieren gut, für Studierenden aus dem arabischen Raum
  • Internationals kommen häufig nicht zu Einführungsveranstaltungen
  • Trennung zwischen Problemen von Deutschen mit Migrationshintergrund und Internationalen
  • international Week, teilweise trotzdem keine Vernetzung
  • international Frühstück, erklären von deutschen „Bürokratiefallen“, Teilnahme gering
  • Kooperation mit Ausländernahen Organisation (z.B. Eestec, International Office)

Folgen von geringer Integration

  • Internationals fallen viel durch Prüfungen durch
    • langsamer Studienverlauf
  • Vernetzen sich selbst so gut und schnell, dass sie nicht auf Fachschaftsveranstaltungen „angewiesen“ sind
  • Ausländische Studierende haben das Gefühl die Deutschen wollen nicht mit ihnen Reden und andersherum
  • Ilmenau: Internationals werden in FSR gewählt, tauchen dann oft irgendwann nicht mehr auf ohne bescheid zu sagen, häufig exmatrikuliert

Fachschaftsmöglichkeiten

  • Hamburg: viele Internationals im AStA, Arbeit bezahlt
    • Organisationen schicken immer wieder Internationals in den AStA um Geldmittel wiederzubekommen
  • Werbung für Veranstaltung auch auf englisch
  • Sitzungen auf englisch thematisch häufig schwierig
  • Gruppen, die man erreichen möchte, persönlich ansprechen
  • eigene Dolmetscher nicht sinnvoll, beim AStA/StuRa zentral sinnvoller, lenkt Internationals aber von Fachschaften weg
  • Hamburg: In OE haben Master schon Vorlesungen → ungünstig für Internationals
    • Aachen: Master haben Einführungswoche noch frei
    • Dresden: Internationale auch bei allgemeinen Veranstaltungen explizit einladen
  • Ehrenamt sehr deutsch, nochmal explizieter erklären, was das genau ist
  • hinterfragen was für uns selbstverständlich ist und in anderen Kulturen nicht

Projektideen

  • Spieleabend
  • Stelle im FSR, die sich darauf konzentriert connections zu den Internationals aufzubauen
  • Exkursionen
    • Tauchen häufig nicht auf, Überschuss einberechnen

Fazit

  • nicht aufhören auf Internationals zuzugehen
  • viel Verschiedene Veranstaltungsformate ausprbieren und Arten wie man Werbung macht

Ende

Beginn: 11:05 Uhr
Ende: 13:07 Uhr
Der AK ist nicht fertig sollte auf weiteren Tagungen in einem oder anderthalb Jahren besprochen werden. Eventuell nur als Mini-AK.



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/integration-auslaendischer-studierender/protokoll_kiel2024.txt · Zuletzt geändert: 02.11.2024 11:59 von Yannick Lehrer