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arbeitskreise:notenvergabe-klausuren:protokoll_muenchen2017

Protokoll Notenvergabe Klausuren

Anwesend:

BuFaTa SoSe17
Anwesend: Quang Duc Pham (TU Braunschweig), Lars Adam (HTW Dresden)
Leitung des AK: Quang Duc Pham (TU Braunschweig)
Protokoll: Lars Adam

Einführung

Leitfaden zur Vergabe von Noten ausarbeiten. Vergleichbarkeit zwischen den Hochschulen schaffen.

Leitfaden

  • Transpenz schaffen: gutes Beispiel HTW Dresden
  • Unis sollten klar definieren was in Ihren Modulen gelehrt wird. Modulinhalte sollten klar definiert werden.
  • Modulprüfungen und deren Art (schriftlich, mündlich,….) sowie Wichtung innerhalb eines Moduls sollten vorher fest durch eine Satzung/Ordnung definiert werden und detailiert Aufgeschlüsselt einsehbar sein.
  • Die Berechnung, wie die Endnote entsteht, soll klar definiert und einsehbar aufgeschlüsselt sein.

Vergleichbarkeit

  • Unis sind schwer vergleichbar,da Lehrinhalte sehr unterschiedlich sind.
    • Dadurch Uniwechsel erschwert, da Anrechnung der Module nicht immer möglich.
  • Unis nur vergleichbar wenn es eine Zentrale Verwaltung der Lehrinhalte gäbe.
    • Anmerkung: Dadurch würde die Vielfalt der Unis stark begrenzt werden.
  • Vergleichbrkeit innerhalb der Unis bzw. Modulen schaffen.
  • Für Module mit wechselden Profs (über die Jahrgänge) sollten einheitliche Prüfungen und Kontrollen geschaffen werden, um eine Vergleichbarkeit über die Jahre zu ermöglichen.
  • Vergleichbarkeit zwischen Vertiefungen schaffen (nicht Inhallich sonderm vom Niveau).
  • Es gibt Fälle wo bestimmte Vertiefungen gewählt werden, um einen besseren Durschnitt zu erhalten.
  • Vergleichbarkeit zwischen mündlichen und schriftlichen Prüfung schwierig und tendenziell besser für mündliche Prüfungen

Fragestellung

  • Möglichkeiten der Einflussnahme auf Professoren (die wiederholt negativ auffgefalllen sind z.B. durch hohe Durchfallquoten oder Evaluationen) durch Gremien.
    • In wie fern ist die Freiheit der Lehre einschränkbar?

Wie wird die Notenskala effektiv ausgenutzt?

  • Unterschiedlich. Kommt auf den Prof an. Prinzipell wird komplettes Spektrum abgedeckt.

Ist ein schlechter Klausurschnitt ein Indikator für schlechte Lehre?

  • Es kann ein Indikator sein. Ist abhänig von den Notenverteilungen aus anden Jahren
    • Module mit jährlichen Prof-wechsel: wenn immer wieder Ausreißer bei bestimmten Profs: ja.
  • Kann aber auch ein Indikator für ein schwereres Modul sein.
    • Einzelfallbetrachtung

Welche Ansprüche hat man an Notengebung?

  • faire Wiederspiegeln der Leistung einer Person
    • Optimal: konstante Beobachtung, sprich viele Noten statt einer Semesterprüfung
      • In der Uni nicht/kaum umsetzbar, da zu viele Leute geprüft werden müssten.
  • gute Vergleichbarkeit mit anderen Studierenden

Wie wird man den Ansprüchen gerecht?

  • Um die Qualität zu gewährleisten müssten die Studiengruppen drastisch reduziert werden. ??

Ziel für die nächste BuFaTa

  • Eine Stellungnahme formulieren, die Unis dazu auffordern ihre Benotungen transparent darzulegen.

Ende

Beginn: 9:00 Uhr
Ende: 11:50 Uhr
Der AK sollte auf weiteren Tagungen besprochen werden mit dem Ziel die hier erwähnten Punkte zu vervollständigen und eine Stellungnahme (vorallem zum Leitfaden) zu erarbeiten.



Die hier im BuFaTa ET Wiki dargestellten Arbeitsdokumente sind Einzelbeiträge der jeweiligen Autoren und i.d.R. nicht repräsentativ für die BuFaTa ET als Organisation. Veröffentlichte Beschlüsse und Stellungnahmen der BuFaTa ET befinden sich ausschließlich auf der offiziellen Homepage.
arbeitskreise/notenvergabe-klausuren/protokoll_muenchen2017.txt · Zuletzt geändert: 02.11.2017 15:12 von Quang Duc Pham