Im AK Abbrecherquoten wurden Eignungsfeststellungsverfahren als mögliche Lösung besprochen.

Das Ziel des AK ist es die Art und Restriktivität eines solchen Verfahrens zu formulieren.

Somit sollen vor Allem Studieninteressierte abgefangen werden, die sich im Vorfeld unzureichend mit den Inhalten des Studiums auseinandersetzen und damit die falsche Wahl treffen oder etwa die Studieninhalte unterschätzen. So erfahren Studienanfänger, was sie im Studium erwartet und welche Aussichten dieses bietet.

Der AK hat festgestellt, dass nicht etwa ein Test über die fachliche Kompetenz der Studieninteressierten entscheiden soll, sondern zur eigenen Information verhelfen soll. Ideen zum Aufbau eines solchen Tests wurden besprochen.

• Welche Struktur hat der AK? (siehe AK Strukturen)

• Protokoll 80. BuFaTa in Ulm 2017
• Protokoll 81. BuFaTa in München 2017

• Kein restriktiver Test, somit auch kein Test der eine Eignung feststellt

–> Verpflichtender Test, allerdings lediglich zur Selbstreflektion

Test sollte vermitteln:

• Studiumsaufbau ganz allgemein, schließlich Annäherung an den Studiengang
• Rahmenbedingungen beachten wie z.B. Studienanfängerzahlen
• Realistisches Bild der Anforderungen
• Aussichten und Orientierung für das Berufsleben, Vertiefungsrichtungen als Wahlmöglichkeiten vorstellen
• Die Möglichkeit für weiterführende Informationen, gerne auch Erfahrungsberichte anbieten (verlinkt)

Test kann NICHT vermitteln:

• fachliche Qualifikationen
• Direkte Sicherung des Studienerfolgs ist nicht möglich.

• Unterausschuss soll eine Stellungnahme für die nächste BuFaTa ausarbeiten

Link zum Artikel zu Eignungstest / OSA: http://www.forschung-und-lehre.de/wordpress/?p=18161#more-18161 (im unteren Drittel)